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1. Teil 1 - S. 5

1904 - Hannover [u.a.] : Meyer
— 5 — (Er schlägt einen der Knappen über die Schulter) Und wie ich dieses Jünglings Schulter traf, So traf ich alle mit dem einen Schlag. Seid echte Ritter, tapfer, fromm und treu! Seid Gottes Diener! ehret reine graun! Die Witwen schützet und die Waisen schirmt! Der Unschuld helfet und das Unrecht straft l Wenn euch der König ruft zu Schlacht und Streit, Zieht ans die ersten, kehrt die letzten heim! Bor allem heute, wo der höchste Kampf Gestritten wird, der Kampf um Krön' und Reich Seid unverdrossen, seid wie Löwen kühn! Denn darum schuf ich jetzt zu Rittern euch, Daß euer neues, frisches Rittertum Belebend ströme durch mein ganzes Heer. Das Schwert laßt blitzen! braust dahin gleich Wettern! Die Fahnen flattern, die Trommeten schmettern. Urommetenfchfltl. Die Knappen springen auf und stürmen mit ae-schwungenen Schwertern nach allen Seiten ab. Friedrich in das Zelt.) Die Pflichten des Ritters. Cei unverzagt im Unglück; ehre bciite Anverwandten; gib allen gerne, sonberlich den Armen; halte Dich tabellos und ehren-U jeber männlichen Tugenb, Täglich höre die heilige Messe: setze das Leben em für den christlichen Glauben; die Kirche sollst von thren Femben Du erlösen; schütze Witwen und Waisen; meide jeden ungerechten Streit; leiste nicht unbillige Dienste, und so Du eiuenunichulbigen bedroht siehjt, so scheue nicht für ihn den Hwei-ampf, gehorche dem Kaiser; erwirb kein ungerechtes Gut und lebe vor Gott und Menschen unsträflich! _ 1. Denke dir, die Feier der Schwertleite fände auf einer Burg Wie würde sie sich vollziehen? 2. Renne Iwhh V lervm" r. erfüllen mußte! 3. Warum erhielt der Knappe die Schlage mit dem Schwert? 4. Wie beteiligten sich f a” Feier? 5. Denke, du wärest ein Knappe und |oute|t zum Jiitter geschlagen werden, Ina-5 müßtest i», tun? ©qrote auf, was du unter „Schwertleite" verstehst! . A®1?* Turnier. Wenn ein Ritter oder ein Kürst iroend m Fest feierte, |o schloß sich daran gewöhnlich ein Turnier “T? K°»'pfspi-le der Ritter, bei denen sie ihre wi? nnr h m ^eit "probten und übten. Der Turnierplatz hs R t ®ai'ctn cmer Stadt, auf dem Marktplatze, am Fuße @L? nmnnh ’s, r .auf dkm Burghose. Man bestreute ihn mit and, nmgab ihn mit einer Schranke und errichtete au geeigneter
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