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1. Kurs. I. u. II. für die Oberklassen gehobener Volksschulen und für die Unter- und Mittelstufe des Geschichtsunterrichts in Bürgerschulen - S. 130

1883 - Leipzig : Peter
130 Wesens; afrikanische Handelsgesellschaft, Kolonie in Afrika. Ban einer kleinen Flotte (Kriegshafen Pillan). Förderung der Volksbildung durch Anlegung von Schulen. Sorge für den religiöse» Friede« zwischen Reformierten und Lutheranern (Paul Gerhardt). — Kurfürstin Luise Henriette (f 1667). — Brandenburg bekommt Hinterpommern und die Bistümer Magdeburg, Minden, Halberstadt und Kamin. Friedrich Wilhelms Bündnis mit Karl X. von Schweden; Schlacht bei Warschau 1656 (Derfflinger). Vertrag zu Wehlau 1657; Friedrich Wilhelm souveräner Herzog von Preußen; Friede zu Oliva 1660. Bündnis des Kurfürsten mit Holland gegen Ludwig Xiv. Friede zu Vossem 1673. Verwüstung der Rheingegeud und Pfalz durch Tureuue. Krieg am Rhein. Einfall der Schweden in Brandenburg. Schlacht bei Fehrbellin 18. Jnni 1675. Derfflinger vertreibt die Schweden aus Brandenburg und Pommern. Neuer Einfall der Schweden 1678. — Friede zu St. Germain 1679; Vorpommern mit Stettin an Schweden. — Besitznahme der Herzogtümer Liegnitz, Stieg und Wohlan durch den Kaiser. — § 39-40. Kurfürst Friedrich Iii. 1688-1713; 18. Januar 1701 Krönung zu Königsberg; Friedrich I. Stiftung des schwarze» Adlerordeus. — Friedrich führt eine glänzende Hofhaltung, begünstigt Kunst und Wissenschaft. Ban des Zeughauses in Berlin; die Reiterstatue des großen Kurfürsten (Baumeister und Bildhauer Schlüter); Stiftung der Akademie der Wissenschaften in Berlin (1726). — Grüuduug der Universität Halle 1694; August Hermann Frauke, Stifter des Waisenhauses in Halle. — Ausnahme der aus Frankreich und der Pfalz vertriebenen Protestanten. — Kurfürstin Sophie Charlotte f 1705. — Friedrichs Beteiligung am spanischen Erbsolgekriege (1701—1714); Schlacht bei Turin (Prinz Eugen von Savoyen und Fürst Leopold von Dessau); Preußen bekommt Ober-Geldern. — Friedrich erwirbt (1702) das Fürstentum Nenfchatel und Balengin. König Friedrich Wilhelm I., 1713—1740. Sparsame Hoshaltnng und Staatsverwaltung; Abneigung gegen französische Sitten und gegen die Wissenschaft und Künste; Förderung des Ackerbaus, der Gewerbthätigkeit und der Volksbildung (Einrichtung von 1800 Schulen); Urbarmachung wüster Strecken und Anstrocknnng von Sümpfen (havelländisches Luch); Ausbau der Städte. Ausnahme von 15000 flüchtigen Salzburgern. Vermehrung und tüchtige Ausbildung des Heeres (Fürst Leopold vou Dessau — das Leibregiment in Potsdam). Gründung des Militär-Waisenhauses in Potsdam. — Beteiligung beim nordischen Kriege gegen Schweden; Preußen erhält Vorpommern von der Peeite bis zur Oder mit Stettin, nebst Usedom und Wollin 1721 im Frieden zu Stockholm. — § 41. Czar Peter der Große von Rußland, 1689—1725. Le Fort. Verschwörungen und Empörung der Strelitzen. Peters Reise nach Holland und England 1697 (Peter in Zaandani). Peter führt, von Mentschikoff unterstützt, europäische Kleidung und Sitten in Rußland ein, gründet Schulen und Buchdruckereien, sorgt für Gewerbe, Handel und Wissenschaft, für Umgestaltung des Kriegs- und Seewesens. — Der nordische Krieg 1700 — 1720; Peter im Bunde mit Friedrich Iv. und August Ii. gegen Karl Xii. vou Schweden. Karl Xii. siegt 1700 bei Narva, macht 1704 Stanislaus Lesziusky zum Könige vou Polen, dringt 1708 in Rußland ein (Mazeppa), wird von Peter 1709 bei Pultäroa besiegt und flieht nach der Türkei. Einschließung der Russen am Prnth durch die Türken; Befreiung derselben durch Peters Gemahlin Katharina. — August Ii., König von Polen. Preußen (Friedrich Wilhelm I.) im Bündnisse mit Schwedens Feinden; Vertreibung der Schweden ans Pommern. Karl Xii. geht nach Schweden, unternimmt 1718 einen Kriegszug gegen Norwegen, fällt bei Friedrichshall. Friede zu Nystädt 1721; Rußlaud bekommt Livland, Esthland, Jngermanland. § 42. Friedrich Ii., der Große, geb. 24. Januar 1712, regiert 1740—1786. Strenge militärische Erziehung. Fluchtversuch 1730 mit Katte und Keith. Friedrich
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