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1. Charakterbilder aus der Geschichte der Apostasie der Völker - S. 519

1910 - Regensburg : Manz
Napoleons Staatsökonomie. 519 ober Bankiers, bte schnell reich würden, immer in Verbacht hatte. Die öffentliche Meinung war ihm nicht gleichgültig. Er mischte sich manchmal unter das Volk, sah wohl bei Illuminationen und Volksfesten in Begleitung seiner Gemahlin unerkannt sich selbst und seinen Hof im Guckkasten und hörte zu und erfunbigte sich. Für die höhere Polizei sanb er an Fouche, dann an Savary vortreffliche Leiter. Diese Art Polizei war überaus fein organisiert, säum entging ihr das Geringste. Fonche konnte dem Kaiser seine geheimsten Gänge nachweisen und besolbete bazn selbst Leute aus Napoleons Kabinett. Doch tiaute der Kaiser seinem Minister selbst nicht und hatte zu bessen Kontrolle eine noch geheimere Polizei im Napoleon Ii., „König von Rom"« Dienste. Die Presse würde aufs strengste überwacht. Das Werk der Baronin von Stael-Holstein über Deutschlaub ließ Napoleon einstampfen, weil es kein Deutschland, jonbern bloß ein Bayern, Sachsen, Westfalen, Württemberg usw. gebe. Die wahren Quellen der Staatsökonomie würbigte er nach Gebühr. Den Ackerbau erklärte er für die Seele und Basis des Reiches, grünbete lanbwirtschaftliche Schulen, hob die Pferbezncht und führte zur Verebtung der Wolle die Merinos ein. Er bemühte sich bte Manufakturen und Fabriken zu förbern; und ließ Baumwolle, Waib, Maulbeerbäume anpflanzen und errichtete mehrere 100 Banmwollenfabriken. Schon hatte er die Fonbs zu 400 Rnnfelrübenfabriken zurückgelegt und hoffte in 4 Jahren des auslänbischen Zuckers ent-
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