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1. Charakterbilder aus der Geschichte der Apostasie der Völker - S. 597

1910 - Regensburg : Manz
Wohltuende Liebe Pius' Ix. Amnestie. 597 Nähe des Stadtteiles der Juden, des Ghetto, vorüber. Da bemerkte er einen Greis, welcher wie leblos auf dem Pflaster lag. Der Papst steigt ans dem Wagen und tritt näher. „Es ist ein Jude," ruft ihm das Volk zu und niemand eilte dem Unglücklichen zu Hilfe. „Was sagt ihr?" wendet sich der Papst unwillig an die Umsiehenben, „ist es nicht einer unserer Nebenmenschen, der leibet? Man mich ihm helfen," und unterstützt von dem Prälaten, welcher Giuseppe Garibaldi. ihn begleitete, legte er selbst Hand an, ließ bert Greis in seinen Wagen bringen, geleitete ihn in seine Wohnung und blieb bei ihm, bis er Uneber zu sich kam. 2. Einen großartigen Akt seiner mitleidenden Liebe vollzog Pius einen Monat nach seiner Papstwahl. ^n der ersten Abendstunde des 17. Juli ließ er an den Straßenecken Shotns die Bekanntmachung einer hochherzigen Amnestie anschlagen: „In diesen Tagen, da Unser Herz bei dem Anblick der Freude aller über Unsere Erhebung zur Papstwürde froh bewegt ist, vermögen Wir ein Gesühl der Trauer nicht zu unterdrücken, wenn Wir bedenken,
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