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1. Bilder zur Kunst- und Kulturgeschichte der altchristlichen Zeit, des Mittelalters und der Renaissance - S. 2

1912 - Breslau : Hirt
r. Ski il/r':! Et? hfl . 1 P"i 2. Marmorsarkophag, Lateranmuseum, Rom. Zeit Konstantins. Das Christentum hat gesiegt! Und so ist im mittleren Felde der architektonisch gegliederten Vorderseite das aus dem Monogramm Christi gebildete Feldzeichen 5er rmischen Legionen, das Labarum, aufgepflanzt. Wnffifter ehr wachender und ein schlafender Krieger. R.: Christus vor Pilatus gefhrt, der nachdenklich und unschlssig dasitzt, vor ihm ein Diener mit Henkelkrug und Wasserbecken; hinter Pilatus ein Beisitzer. L.: Christus, wie r., uugefefselt, mit Schrift-rolle, die seine Sendung andeutet; ein Legionr setzt ihm wie huldigend einen Kranz (die Dornen-krne!) auf. Es folgt die Kreuztraguug; der Trger ist Simon von Kyrene. Das Denkmal zeigt deutlich den Verfall der bildenden Kunst im Zeitalter Konstantins, ist aber religionsgeschichtlich hochbedeutsam. Worin verrt sich die Abneigung, Christus, das Haupt der triumphierenden Kirche, als leidend darzustellen? * 3. Der gute Hirte, Lateranmuseum, Rom. 3. Die Marmorstatuette, eine frische, liebens-wrdige Arbeit des 3. Jahrhunderts, ist die aus dem Geiste des Christentums geborene Wieder-belebung eines antiken Typus, des. nziddertra-genden Herw.es. Der jugendliche Hirt ist nicht Ehrtsttk^sondern nur sein Sinnbild. 4. Als Schmuck des Triumphbogens, der Apsis und der Oberwnde bevorzugt die christ-liehe Basilika (S.4,5) statt der Wandgemlde'das dauerhaftere und leuchtendere, aus bunten Glas-wrfeln kunstvoll zusammengefgte Mosaik. Es stellt in der Regel die heiligen Personen und ihr himmlisches Gefolge in berirdischem Glnze und feierlicher Haltung in mehrfacher Lebens-groe den Glubigen vor Augen. Sehr frisch emp-funden ist das frheste der erhaltenen rmischen Apsismosaikent^Ehristus im Kreise der Apostel irniy~pjeiet'heiligen Frauen, die ihre Krnze huldigend erheben, auf goldenem Thron, hinter der halbkreisfrmigen Halle die Palste Jerufa-lems. Darber die Evangelistensymbole. In spteren Jahrhunderten geht etwas von der Glas-und Steintechnik in die Auffassung der Figuren selbst der: sie werden starr und hager. 5. Einsam erhebt sich drauen vor Raveuna, einem Hnengrabe hnlich, Dietrichs von Bern wuchtiges Grabmal. Der ringsum erhhte Bo-den beeintrchtigt die Wirkung. Zehnseitiger Arkadenunterbau, darber ein runder, wie die Einlassungen im Mauerwerk zeigen, einst mit Sulenumgang geschmckter Oberbau. Die Frei-treppen modern. Der Deckstein von 11 m Durchmesser aus einem Stck istrischen Kalksteins! 2
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