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1. Lehrbuch der mittleren Geschichte - S. 220

1882 - Berlin : Habel
220 genannte Magelhaensstraße, erreichte den großen Ozean, die Philippinen, fiel aber 1521 in einem Gefechte gegen den 1522 Beherrscher der Insel Matnn. Seine Begleiter gelangten 1522 über Ostindien nach Europa zurück. Wie in Centralamerika und Mexiko breiteten die Spanier auch ihre Herrschaft über unermeßliche Strecken Südamerikas aus durchs Entdeckung und Eroberung Perus. Schon 1513 war den Spaniern in Westindien zu Ohren gekommen, daß in: Süden ein großes Land liege, wo es Gold in Masse gebe 1524 Mit nur geringen Mitteln versuchte seit 1524 die Eroberung dieser südlichen Länder Franz Pizarro, ohne Erfolg zu haben. Erst im Jahre 1531 drang er nach Peru vor, nahm auf treulose Weisenden Beherrscher dieses Landes (Inka) gefangen und 1533 eroberte 1533 die große und reiche Hauptstadt Knzko. Die Eingebornen wurden von den Spaniern mit unmenschlicher Grausamkeit behandelt und ihre öfteren Aufstände blutig niedergeschlagen. — So besaß um die Mitte des sechzehnten Jahrhunderts Spanien den ganz-en Norden und Westen Südamerikas, ganz Centralamerika und Mexiko. Durch die unermeßlichen Schätze welche ails diesen neuen Tochterländern nach dem Mutterlande flössen, erlangte dasselbe hauptsächlich mit die Mittel der Großmachtstellung, die es damals in Europa einzunehmen begann. Skandinavien, Rußland und Polen sind für das Mittelalter nicht von so durchgreifendem Einfluß auf deu Gang der allgemeinen Geschichte, daß sie schon hier näher berücksichtigt werden könnten. So weit ihre Völker mit den Hauptreichen entscheidend in Berührung gekommen sind, ist dies in der Darstellung erwähnt; was sonst von ihnen aus der Zeit des Mittelalters zum Verständnis ihrer neuen Entwicklung zu merken ist Druck von Bernstein in Berlin Bibliothek Cassianeum Donauwörth
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