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1. Lehrgang der Alten Geschichte - S. 170

1910 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
170 § 94. Alleinherrschaft des Theodosius 394—395. wollte, fand er in bet" Schlacht bei Adrianopel mit dem größten Teil seines Heeres den Untergang (378). 4. Peobofuts als Kerr des Hstens (379—394). Nach Valens' Tode führte der Feldherr Theodosius die Verteidigung des Ostens. Seit 379 zum Augustus erhoben, brachte er mit den Goten einen Ausgleich zustanbe. Um neben der äußeren Ruhe den inneren Frieden zu be-grünben, unterbrückte er irrgläubige Sekten und verbot innerhalb seines Reiches die Ausübung des heidnischen Gvtterbienstes. 6. Endgültige Reichsteilung und Untergang des weströmischen Reiches 594—476. § 94. Alleinherrschaft des Theodosius 394—895. 1. Unterwerfung und Millianilrerung des Westens 394. Das westliche Reich und seine Kaiser waren währenb der letzten Jahre der Willkür eines ausländischen Truppenführers, des Franken Arbogastes, preisgegeben. Seine Gewalttätigkeiten veranlaßten schließlich bett Kaiser Xheobostiu', gegen Italien heranzuziehen. Er besiegte jenen Heer-sichrer und vereinigte beibe Reiche noch einmal zu einer Herrschaft. Gleichzeitig erklärte er die christliche Lehre als allein gebulbete Staatsreligion. Die heidnischen -Lcmpel wurden geschlossen ober zerstört, jebe Ast von Götzenbienst unter Strafe der Majestätsbeleidigung verboten. 2. pie enbgüttige Weichsteitnng 395. Im Januar 395 wurde Theodosius zu Mailanb, bcm Bischofssitze des hl. Ambrosius, durch eine schwere Krankheit auf das Sterbelager geworfen. Vor seinem Tode teilte er das Reich unter seine beiben Söhne: der ältere Arkabins erhielt die griechische Hälfte, der jüngere Honorius (unter Vormundschaft des Vanbalen Stiltcho) den lateinischen Westen. Von ba an trennen sich die Schicksale beiber Reiche für immer. " ?as Ollrömische ober Griechische Meich, wozu auch Vorberasien und Ägypten gehörten, hatte unter allerlei Wandlungen einen tausendjährigen Bestand. Unter Kaiser I n st i n i a n (527—565) wurden Afrika und Italien zurückgewonnen, doch nur auf kurze Zeit. Im 7. Jahrhundert gingen die meisten Besitzungen in Asien und Afrika an die Araber verloren. Nach weiteren 800 Jahren fiel der Rest des Reiches samt der Hauptstadt Kon-stantinopel an die Türken (1453).
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