Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Das Zeitalter der Hohenstaufen und der Kaiser aus verschiedenen Häusern - S. 82

1914 - Berlin : Union Dt. Verl.-Ges.
Beobachtungen. - gezeigt daß die Entwicklung des Städtewesens in Italien me Tatsache war, die nicht rückgängig gemacht werden konnte; der Kaiser-tat uiig, sie anzunehmen. ^t^e,.fntluicrlm‘0 beruhte auf der G-ldn-irtfchaft. währcud * r, L t Deutscher gewissermaßen der Vertreter der in Deutschland noch herrschenden Naturalwirtschaft war, die er in Italien auch tatsächlich wieder einzuführen versuchte. ' ' die fe,l' E 2' «• 806- "M. wirtschaftlich- Reaktion, t r ^ ; ett durchzuführen versucht hatte, war, darau konnte kein Zweifel mehrseui, an der Zähigkeit der städtischen Kultur gescheitert." Me Städte hatten die rechtliche Anerkennung ihrer Entwicklung er- l t,et ^a^er, nber/ trotzdem er sich mit der formellen Anerkennung seiner Oberhoheit begnügte, eine wesentliche Stärkung seiner Stellung durch ebendiese vertragsmäßige Anerkennung gewonnen. 4. Friedrich auf der Höhe seiner Macht. Jahre 1178 nach Deutschland zurückgekehrt, sah Friedrich sich zunächst vor die Aufgabe gestellt, die gefährliche Macht zu zertrümmern, die sich soeben als dem Interesse des Reichs nicht zuträglich erwiesen. Heinrich der Löwe, den Friedrich bisher in außergewöhnlicher Weise begünstigt und den er zu einer Machtfülle wie keinen zweiten Fürsten Deutschlands hatte gelangen lassen, hatte sich nicht als die zuverlässige Stütze erwiesen, als die ihn Friedrich bisher angesehen hatte. Wie sehr Heinrichs Stellung von der Gunst des Kaisers abhing, zeigte sich darin, daß Friedrich, um Heinrich zu vernichten, gar nicht selbst gegen ihn vorzugehen, sondern nur den Dingen ihren Lauf ru lassen brauchte. Wie schon so oft früher, so war auch jetzt Heinrich in vielfache Streitigkeiten mit fernen Nachbarn verwickelt. Friedrich griff nicht, wie er es früher stets getan, zugunsten Heinrichs in den Streit ein,' sondern nahm die Klagen der Gegner Heinrichs entgegen und lud ihn vor einen Reichstag nach Worms. Aber weder hier noch ans zwei anderen Reichstagen erschien Heinrich, und so würde er auf dem vierten, zu Kai na bei Altenburg versammelten Reichstage, zu dem er auch gefaben war — wieber vergeblich —, in die Acht getan und seiner Allobe und Sehen für verlustig erklärt. Nicht gutwillig fügte sich Heinrich in den Spruch; er ließ es aus einen Kampf ankommen, in dem er auf die Hilfe Englaubs und Dänemarks rechnete, doch diese Hoffnung trog. Ja, als Friedrich nun auch persönlich in den von allen Seiten gegen Heinrich entfesselten Kampf eingrifs und Lübeck belagerte, erschien Waldemar von Dänemark im
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer