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1. Geschichtstabelle in zusammenhängender Darstellung - S. 42

1901 - Leipzig : Renger
42 Ii. Das Mittelalter. 962 rmischen Kaiser gekrnt wird: heiliges rmisches Reich deutscher Nation. Auf einem dritten Zuge nach Rom vermhlt er seinen Sohn Otto Ii. mit der griechischen Prinzessin Theophano, um Unter-Jtalien fr das Reich zu gewinnen. 973983 Gdtto Ii. behauptet Lothringen gegen Frankreich und kmpft in Sd-Jtalien um das Erbe seiner Frau. 9831002 (Dtto Iii folgt dreijhrig; schwaches Regiment unter seiner Mutter Theophano und Gromutter Adelheid; seine Abneigung gegen alles Deutsche und sein vergeblicher Versuch, Rom zur Haupt-stadt des Reiches zu machen. 10021024 Heinrich Ii. der Heilige, deutscher Kaiser, kmpft in Italien und Bhmen; Stiftung des Bistums Bamberg. Niederlassung der Normannen in Sd-Jtalien. 3. Deutschland unter den frnkischen oder salischen Kaisern (10241125). 10241039 Konrad Ii kmpft nach wiederholten Emprungen seines Stiefsohnes Ernst von Schwaben gegen Polen, Bhmen und Knud den Groen von Dnemark, dem er die Mark Schleswig berlt. Er erwirbt das arelatische Knigreich Burgund fr das Reich. 10391056 Heinrich Iii Unter ihm erreicht die Kaisermacht die hchste Blte und das Reich die grte Ausdehnung. Er macht durch glckliche Kriege Bhmen dauernd und Ungarn fr kurze Zeit abhngig. Das Reich umfat 3 Knigreiche: Italien, Burgund, Ungarn; 7 deutsche Herzogtmer: Franken, Sachsen, Schwaben, Bayern, Ober-, Niederlothringen und Krnten: 2 slavische Herzogtmer: Polen und Bhmen. Heinrich untersttzt die Reformen, die vom Kloster Clugny ausgehen, und bekmpft die Simonie. Er setzt auf einem Rmerzuge 3 Ppste ab, ohne Widerstand zu finden. Ihm folgt sechsjhrig sein Sohn 10561106 Heinrich Iv. Whrend seiner Minderjhrigkeit ist seine Mutter Agnes Reichsverweserin, der der Erzbischof Anno von Kln den jungen König raubt; spter wird er von dem Erzbischof Adalbert von Bremen^ erzogen, der ihn vollstndig verzieht und ihm Ha gegen die Sachsen einprgt. Nach seiner Mndigkeitserklrung nimmt Heinrich dem schsischen Grafen Otto von Nord heim das Herzogtum Bayern und giebt es an den Herzog Welf. Die Sachsen bedrckt er durch seine Hofhaltung und durch Bauen von Burgen. Emprung der Sachsen: Heinrich, von den Fürsten verlassen, mu von der Harzburg fliehen, findet in Worms Aufnahme, siegt der die Sachsen an der Unstrut. Beginn des Streites mit Papst Gregor Vii. (10731085), der sich die Unabhngigkeit der Kirche zum Ziel gesetzt hat. Schon vorher hat er die Papstwahl durch das Kardinalskollegium durch-gesetzt. Als Papst trifft er folgende Maregeln: a) die Simonie (der Berkauf der Kirchenmter) wird untersagt; d)das Clibat (die Ehelosigkeit der Geistlichen) soll strenge durchgefhrt werden; e) die Investitur (Belehnung) der Bischfe durch weltliche Fürsten wird
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