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1. Der Uebergang zur Neuzeit - S. 136

1917 - Berlin : Union Dt. Verl.-Ges.
— 136 — Unslttlrchkert des Klerus unzufriedenen Volke gefunden. Jakob batte evangelisch Gesinnten blutig verfolgt, und unter der ersten Regentschaft war es so geblieben, doch die Reformation war nicht zu unterdrücken ©mtai Monders verdient um die Verbreitung des emngeasch/^ßebre tn Schottland machte sich John Änoi, der geradezu als der Reformator Schottlands bezeichnet werden kann. Sein Charakter lieb ihn al? h! der £^re mvin*’ den er in Genf kennen gelernt hatte gewonnen Und r° marb Schottland dem Calvinismus Maria von Guise, die sich der Feindschaft des Adels gegen sie bewukt war, mußte die Reformation gewähren lassen, da Stnox unter dem Adel viele Mafflä [0 3* ®; ®tafen Murray, einen Halbbruder farm Stuarts ^zetzt liefert zwei Strömungen ineinander, eine religiöse und eme politische, denn der Adel fürchtete, daß Schottland in Gefahr Lre^M^M^W^brebenltmd zu werden, da Maria von Guise verübt wlt T* dem ^anzösischen Dauphin Franz (Ii.) und nun danach trachtete, diesen auch znm Herrscher in 3u ma5>en; Darum schloß sich der Adel zu einem Bunde, Aufrsck^n7^'Zusammen der allerdings zunächst die Tendenz der "^^!ung des Evangeliums" hatte, im weiteren jedoch Widerstand fzttiizn ?*£ Heizungen der Regentin und Betonung des schottischen Nationalgedankens beabsichtigte. Da in dieser ^eit Maria eröffnete sich für Maria Stuart nach katholischer sicht die Aussicht auch auf den englischen Thron, und darum sah sich Mana Emse verpflichtet, ihr Land katholisch zu erhalten. Sie ging nun ^ lem o't dem Rieru5 gegen den Covenant vor; der jetzt nach Zi mehr1 ?errferlre bef "götzendienerischen Regierung" keinen Gehorsam Wnffj n glaubte, sondern sich verpflichtet fühlte, dieser mit e« widerstehen, wobei er auch englische Unterstützung fn2‘ + ^artp ^ “nenl0uf lhre französischen Hülfsvölker verlassen ^nnte, unterlag sie m dem Ringen, mußte aus der Hauptstadt fliehen s°-n uu 5 ^gesetzt und starb bald darauf (1560). Jetzt wurde ? Ua9 Cr Ertrag abgeschlossen, in dem die Bevollmächtigten der Königin Maria Stuart den Covenantern völlige Amnestie Abzug der ftanmschen Truppen und Regelung der kirchlichen Verhältnisse sw s ^ottische Parlament zugestehen mußten. Elisabeth von England genehmigte den Vertrag, nachdem Maria und ihr Gemahl h^L bte Sen9.1/^ ^en Thronansprüche verzichtet Hatten und zog ihre Truppen zurück. Nun trat das Parlament zu- Svn^dns^s s! die kirchliche Neuordnung durch: die calvinistische Synodalverfassung und em von Rnox verfaßtes, im calvinistischen Sinne gehaltenes Glaubensbekenntnis wurden eingeführt, die Klöster aufge-n^!nc?nl ger lrchen Güter dem Adel überlassen,- die Krone und die neue Ktrche erhielten nichts davon. Die höchste Gewalt in der Kirche übte nicht wie m England der König, sondern eine Nationalsynode aus. .gen ihrer Verfassung wurde die schottische Kirche die p r e s b n t e -rianrsche genannt.
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