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1. Neuere Zeit - S. 117

1891 - Münster i. W. : Schöningh
Gänsen: Die Entwickelung derhohenzollernschen Macht bis zum Gr. Kurfürsten. 117 Einflusses, die Betonung der nationalen Interessen bezweckten, ist sein unvergänglicher Ruhm. In einer Zeit, wo Egoismus und Eifersucht, Ehrgeiz und Ländergier mehr als sonst die politischen Gruppierungen bestimmten, über Krieg und Frieden, das Wohl und Wehe ganzer Völker entschieden, ist Friedrich Wilhelm, der Große Kurfürst, der einzige Monarch, der nach Ehre und Gewissen handelt, der einzige Mann von deutschem Sinn und deutschem Mute, der führt die eigene Existenz einsetzte, wo es Friedrich Withelm, der Große Kurfürst. (Nach einem alten Stiche.) galt, das deutsche Vaterland zu retten. Und er hat es gerettet, hat es mit starker Hand geschützt vor Franzosen und Schweden zugleich; der Tag von Fehrbellin ist nach langer, trauriger Zeit wieder der erste Lichtblick in der deutschen Geschichte. Wie mächtig aber auch des Großen Kurfürsten Wirksamfeit ans den berührten Gebieten war, nicht geringer ist sie in der Förderung der Kultnr gewesen. Durch eine planmäßige Kolonisation hat er sein menschenarm gewordenes Land wieder bevölkert; unter seinem Scepter hoben sich Dörfer und Städte wieder aus dem
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