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1. Alte Geschichte - S. 77

1904 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
77 Der Sieg der Thebaner war jedoch erfolglos, weil Epaminondas tdlich verwundet war. Seiner beiden tchtigsten Feldherren beraubt, sank Theben von seiner Hhe, aber kein Staat war mchtig genug, die Hegemonie an sich zu reien. Eine allgemeine Erschpfung war die Folge dieses Krieges. C. Die Begrndung der maredonischen Hegemonie durch Philipp Ii. Philipp von Maeedonien vom Regierungsantritt bis zur Eroberung Olynths. Die Einigung Griechenlands, die weder das oligarchisch regierte Sparta. noch die demokratischen Staaten Athen und Theben zustande gebracht hatten, erreichte die Monarchie Macedoniens. Die dnne Bevlkerung des Knigreichs bestand in dem gebirgigen Innern aus barbarischen Stmmen, während die Flutler und die Kste ein den Hellenen verwandter Volks-stamm bewohnte. Durch einen trotzigen Adel und husige Thronstreitigkeiten war das Knigtum bis zur Zeit des Deceleischen Krieges machtlos gewesen. Von groer Bedeutung wurde die Regierung Philipps Ii. 359336. 359-336 Grndung eines starken Knigtums in Macedonien. Philipp war ein sowohl als Feldherr als ganz besonders als Staatsmann bedeutender Fürst, der mit Gewalt oder List, Versprechungen und Bestechungen zum Ziele zu gelangen suchte. Die Erfindungen des Jphikrates und Epaminon-das bildete er bei seinem Fuvolk, das in Phalangen zerfiel, weiter aus. Er stellte es gewhnlich 16 Glieder tief auf und bewaffnete es mit 5 Meter langen Speeren, den Sarissen. / Im Anfange seiner Regierung kmpfte er erfolgreich gegen zwei Thronbewerber und die benachbarten Jllyrier und Ponier und entri ihnen das Land bis an den Pindus und den heutigen Schar-Dagh und Rilo-Dagh. ? Nachdem er sein Reich nach Norden und Westen gesichert und abgerundet hatte, nahm er Amphipolis und Pydna, so da nun auch die Griechenstdte auerhalb der Chalcidice ihm gehorchten, und unterwarf Thracien bis zum Rhodope-Gebirge, wodurch die Goldbergwerke des Pangus in feine Gewalt kamen; aus ihnen gewann er jhrlich 1000 Talente. In diesem neuen Gebiete entstand als starke Festung Philippi. Der Vunbesgenofsenkrieg. Die Athener, deren Anrecht auf Amphipolis Philipp ausdrcklich anerkannt hatte, konnten ihm keinen ernst-lichen Widerstand leisten, weil sie in einen schweren Krieg gegen 357-355 ihre Bundesgenossen verwickelt waren. Besorgnis vor einer An-siedlnng attischer Kleruchen und Widerwille gegen die Zahlung der Bundes-beitrge bewogen Byzanz, Chios, Rhodus und andere zum Austritt, zumal da sie vom karischen Fürsten Mansolns, dessen Residenz Halikarna war,
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