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1. Der Krieg mit der Republik - S. 56

1905 - Berlin : Paetel
— 56 geschlossenen,^ „als plötzlich um halb 12 Uhr ein Schuß es weckte. Eine Granate schlug ein, gleich darauf eine zweite und dritte; ein halbstündiges Bombardement schloß sich. an. Unsre Artillerie von den Wällen antwortete; erst nach Mitternacht schwieg der Lärm. Die Batterien, welche die Stadt während dieser 30 Minuten beschossen hatten, waren meistenteils fliegende Batterien, das heißt bespannte Geschütze, die, nachdem sie einige Schüsse abgefeuert hatten, an einen andern Punkt geführt wurden, von wo sie abermals feuerten. Großer Schrecken herrschte in der Stadt. Frauen und Kinder hatten sich in die Keller geflüchtet, und die Männer wachten, bereit, die Brände zu löschen, welche etwa entstehen mochten." Es sollten schlimmere Tage kommen, als dieser war: und Straßburg hielt sich; Paris aber berauschte sich an der Tapferkeit der stolzen Festung im Osten. „Die heldenmütige Verteidigung von Straßburg hatte jede Erwartung übertroffen," schreibt Sarcey. „Täglich sah man auf den Boulevards Kompagnien der Nationalgarde vorüberziehen, die grüne Blätter und Blumen auf ihren Gewehren trugen und sich nach der Place de la Concorde begaben, um vor der Statue von Straßburg das Gewehr zu präsentieren und ihre Blumensträuße auf dem Sockel niederzulegen. Man !) Bei Fontane.
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