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1. Bis zum Zweiten Pariser Frieden - S. 200

1908 - Berlin : Paetel
— 200 — Was half es, daß Gneisenau vom Könige neben Hardenberg und Humboldt, die er in diesem Briefe ausdrücklich von dieser Charakteristik der Diplomaten ausnimmt, als Bevollmächtigter zu den Friedensverhandlungen gesandt ward! Am 20. November ward der zweite Pariser Friede unterzeichnet: Frankreich erhielt die Grenzen von 1790, nur Saarbrücken, Saarlouis und Landau kamen an Deutschland zurück; Elsaß-Lothringen, Straßburg und Metz blieben französisch. 700 Millionen Franken Kriegskosten mußte Frankreich allerdings bezahlen, und 150000 Mann sollten unter Wellington fünf Jahre bis zur Ausführung dieser Bestimmungen die nordöstlichen Provinzen Frankreichs besetzt halten. Noch eine andere große Hoffnung der deutschen Nation ward zu nichte, der Traum vom deutschen Kaiser. — Männer wie Arndt und Gneisenau dachten zwar schon damals an die Möglichkeit von Preußens Führung in Deutschland. — Ahnungsvoll hatte im März 1815 ein deutscher Arzt an den König von Preußen folgende Strophen gerichtet:1) *) Das Gedicht ist erst kürzlich veröffentlicht durch Pick a. a. O. S. 320 f. — Einige Strophen sind oben fortgelassen. Der Verfasser des Gedichts, Dr. Meyer in Minden, war ein Verehrer Gneisenaus.
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