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1. Der Krieg mit dem Kaisertum - S. 88

1904 - Berlin : Paetel
fabelhafter Erfolg, und die Ströme von Blut und Thränen die geflossen sind und noch fließen werden, sind nicht zu viel für die riesigen Resultate, die das deutsche Heer errungen hat. Ich bin aufs innigste davon durchdrungen, daß wir an der Schwelle der größten nationalen Entwicklung stehen, und wenn ich meine Ansicht in einem Gleichnisse ausdrücken soll, so finden wir uns in der Lage wie Athen zur Zeit der Perserkriege. Glücklich, wer diese Wiedererstehungszeit seines Volkes miterlebt' und mit ganzem Herzen erleben kann!"_____________ £>och wir haben vorgegriffen; was war am 16. geschehen? Die amtliche Depesche lautet: „Generalleutnant von Alvensleben ist mit dem 3. Armeekorps am 16. westlich von Metz auf die Rückzugslinie des Feindes nach Verdun vorgerückt. Blutiger Kampf gegen die Divisionen von Decaen, L'admiranlt, Frossard, Canrobert und die kaiserliche Garde. Vom 10. Korps, Abteilungen des 8. und 9. Korps unter Oberbefehl des Prinzen Friedrich Karl nacheinander unterstützt, warf man den Feind trotz bedeutender Überlegenheit nach 12 stündigem heißen Ringen auf Metz zurück. Verluste aller Waffen auf beiden Seiten sehr bedeutend; diesseits General von Döring und von Wedell gefallen, von Rauch, von Grüter verwundet. Se. Majestät der König begrüßte heute die Truppen auf dem siegreich behaupteten Schlachtfeld."
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