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1. Der Krieg mit dem Kaisertum - S. 91

1904 - Berlin : Paetel
— 91 — geschlossen. Eine zweite Batterie wurde attackiert, heruntergehauen, was nicht floh, und mit diesem fliehenden Teile ging es auf eine zweite Infanterie-Kolonne los. Kurz ehe wir sie erreicht, brachen aus einer Waldlücke zwei französische Kürassier-Schwadronen in die Lücken des nur noch kleinen Häufleins vor; und nachdem die letzte Kolonne Infanterie überritten, schwenkte das Häuflein, nun in bunter Mischung mit den französischen Kürassieren und unsern Ulanen, rechts ab und jagte zurück. Eine Weile war Leutnant Campbell an meiner Seite; er packte die Standarte der feindlichen Kürassiere mit der Linken und suchte sie dem Standartenträger zu entreißen; er wurde aber umzingelt und nur mit Mühe von den Unsrigen herausgehauen. Nie werde ich es vergessen, wie ich, ungefähr an der Stelle, von der wir ausgeritten, dem ersten Trompeter, den ich fand, das Regimentssignal zu blasen befahl. Die Trompete war durchschossen, und es kam ein Ton heraus, der mir durch Mark und Bein ging." Ein französischer Husaren-Osfizier erzählt:*) „Wir reiten ab. Unsere vorzüglichen und mutigen kleinen Pferde springen von Furche zu Furche. Pferd und Reiter berauschen sich durch den Krieg. Rasch verringert sich die Entfernung, und quer durch die Ttaub- i) Bei Haltzvy a. a. O.
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