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1. Der Krieg mit dem Kaisertum - S. 93

1904 - Berlin : Paetel
— 93 — Mähne eines Fuchses, zwei große, blaue Augen, sanft und ohne Zorn, einen langen, blonden Bart unter einem schwarzen Helm mit goldenem Adler. Diese beiden Augen sehen mich an. Ich feuere einen Revolverschuß ab. Das blonde Haupt verschwindet, der Körpec sinkt nieder und fällt auf den Boden. Jetzt erscheint ein braunes, hartes und blutiges Gesicht vor meinen Augen. Mein Revolver versagt. Mit dem Säbel, welchen ich wieder in die rechte Hand genommen habe, pariere ich einen heftigen Hieb. Der Anprall ist so heftig gewesen, daß mein Arm ganz schlaff herniedersinkt. Ich wende mich um und halte Umschau. Niemand um mich. Ich rufe: Zur Hülfe! Ich fühle im Nacken einen stechenden Schmerz. Als ich mit der Hand nach dem Kopfe fahre, ziehe ich den Handschuh ganz blutig zurück. Ich hatte von oben einen heftigen Hieb auf den Nacken erhalten, aber nicht Zeit gefunden, es zu bemerken. In diesem Augenblick reitet in meiner unmittelbaren Nähe der Oberst vorüber. Seinem unglücklichen Pferde ist die Brust fast in zwei Hälften zerschnitten, und es läßt eine rote Blutspur hinter sich. Auch der Oberst macht vergebliche Anstrengungen, die Mannschaften wieder zu vereinigen. Die Dragoner und die Garde-Lanzenreiter, die zu unserm Beistand herbeigeeilt sind, vermehren nur noch die Unordnung. Sechs
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