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1. Bilder aus der vaterländischen Geschichte - S. 16

1914 - Düsseldorf : Schwann
— 16 — folgert Mühseligkeiten gelangte man zum Flusse Saleph. Der 3ua des Heeres über eine schmale Brücke dauerte, sagt man, dem Kaiser Su lange; er spornte, um selbst schneller hinüberzukommen, sein ^-treitroß und sprengte in den angeschwollenen Fluß. Aber die Strömung war stärker, als er geglaubt hatte, und Roß und Reiter ver-1190 sanken in der kalten Flut. Nur als Leiche brachten ihn ^ ^eine Getreuen ans Land. In fremder Erde wurde sie bestattet. Trefe Trauer erfüllte das ganze Heer. Mit dem Erfolge des Kriegszuges aber war es aus. „Der Kaiser ist ertrunken!" Das Volk konnte die Kunde nicht fassen, und in späteren Tagen erzählte man sich, tief unten im Kyff- hauserberge in Thüringen sitze der Kaiser schlafend, das Haupt in die Hand gestützt, an einem marmornen Tische, und sein roter Bart sei durch den Tisch gewachsen. Krächzende Raben zögen um den Gipfel des Berges. Einst aber werde ein Adler sie alle verscheuchen- Barbarossa erwache dann aus seinem Schlase und schaue ein neues Deutsches Reich?) Im Jahre 1871 ist dieses unter Kaiser Wilhelm I. erstanden. -> Gedichte: «««„,. „Barisaroifa.- Geibel, „Friedrich Rotbart. -
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