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1. Deutsche Geschichte von der Völkerwanderung bis zum Westfälischen Frieden - S. 1

1914 - Düsseldorf : Schwann
Das Mmklaller. 'D Das Mittelalter, das mittlere Weltalter zwischen A l t e r * tum und Neuzeit, umfaßt etwa tausend Jahre. Man rechnet es von dem Untergange des weströmischen Reiches, 476, bis zu den großen Umwälzungen, die in der Zeit um 1500 sich in der Welt ereignet haben. Das morsch gewordene Römerreich wird abgelöst von der Herrschaft der jugendkräftigen Germanen, und an die Stelle des verkommenen Heidentums tritt allmählich das welterneuernde Christentum: germanisch-deutsches Wesen und christliche Kirche in ihrer Wechselwirkung geben dem Mittelalter sein Gepräge. Erster Abschnitt. Die germanische Zeit. Die Völkerwanderung. Von Mangel an Ackerland getrieben, brechen die Germanenvölker in das Römerreich ein und gründen auf seinem Boden neue Staaten. § 1. Die Anfänge der Völkerwanderung. Wie war es doch mit der Zeit anders geworden im römischen Reiche ! Seine Kraft schwand dahin, und seine Grundfesten zitterten, denn der Staat war innerlich morsch. Nur das Germanentum stützte noch den wankenden Bau. Schon bestanden im dritten Jahrhundert die Legionen zum größten Teil aus germanischen Söldnern. Die Nachkommen der Sieger in der Varusschlacht umgaben die Person des Kaisers, schirmten als Keulenträger das Kapitül und trugen als Senatoren die purpurgestreifte Toga um ihre breiten Schultern. Das Römerreich wurde von den Söhnen des Nordens gleichsam schon beherrscht, ehe sie es erobert hatten. Daheim aber verschmolzen inzwischen die kleinen, nachbarlich Voos-Zurbonsen, Geschichte für Mädchen-Mittelschulen, Teil Iii. 1
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