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1. Römische Geschichte - S. 72

1889 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
72 feine durch den Sieg an den Jordanquellen über den ägyptischen Feldherrn Skopas erlangte Position im syrischen Bereich festzuhalten Hpw bbern -rieb thrt vielleicht sogar an, Philipps Nachfolger in lipps Politik Kleinafren zu werden, \a Europa selbst ins Auge zu fafsen. Er wird seit 195 beraten von Hannibal, der freilich vergebens aus diesem Holz ein Werkzeug zur Rache zu zimmern bemüht ist der Unternehmung desselben die Halbheit nicht zu nehmen vermag, namentlich gegenüber dem Plan, den Kannibalischen Krieg in Italien, überhaupt einen finnischen Krieg wieder zu erwecken. Bundesgenossen sind: Die Ätoler, die ihn im Namen der Griechen als Befreier von dem römischen Joch herbeirufen nur vorübergehend sich Spartas (Nabis erschlagen) durch Hinterlist, nach dem Mißglücken des Anschlags auf Chalcis dagegen der wichtigen Stadt Demetrias bemächtigen. 192- Nach dem Scheitern von (Schein-?) Unterhandlungen beschließen die Römer den Krieg. Philipp und der achäische Bund, der über den größten Teil des Peloponnes gebot, bleiben mit Rom verbündet, desgleichen Eumeues Ii von Pergamum und Rhodns. Antiochns erscheint vor den Römern in Griechenland mit 10000 Mann Fußvolk, 500 Reitern, 6 Elefanten, 40 Kriegsschiffen, zu denen 4000 Ätoler stoßen; darauf kommen die Römer mit 25 000 Mann. bertoai" *bet ^ Niederlage bei den Thermopylen, durch den Königs bei Konsul M\ Acilius Glabrio (M. Porcius Cato, Unterfeldherr, Thermopyla. sch(ägt die auf den Bergen zur Verhinderung einer Umgehung auf dem Pfad des Ephialtes [vergl. 480 £er$es] aufgestellten [2000] Ätoler) nötigt Antiochns nach Asien zu flüchten; Griechenland in den Händen der Römer. Die römische Flotte unter G. Livins (75 römische, 24 pergamenische, _ 6 karthagische nach der ersten Schlacht dazu 25 rhobische Schiffe) — nach Abfangen eines Transports bei Andrus — vertrieb die syrische unter Polyxenidas (70, meist phöni-ker" Römer Schiffe) ans dem Ägäischen Meer durch zwei Siege bei wo. im. Teos — Corykns (Hafen und Vorgebirge) und bei Myon-nesus (Vorgebirge zwischen Teos und Kolophon) und bahnte dem Lanbheer bett Übergang nach Asien. ?urwesci- L. Cornelius Seipio, Bruder des Africanus major, seines Pionen in Asi- Legaten, nomineller Oberbefehlshaber, zieht es wegen des Nahens |"a).mam" ^r neuen feindlichen Flotte vor, ans dem Landwege bis zum Hellespont den Übergang nach Asien anzutreten. Antiochns setzt demselben keinen Widerstand entgegen; erst im Hermnsthal erwartet er mit 80000 Mann die Römer lso [i89].i) (kaum 40000 Mann). Bei Magnesia vollständig geschla- *) L. Scipw läßt vor der Schlacht eine Waffenruhe eintreten, roeil er
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