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1. Römische Geschichte - S. 92

1889 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
92 — Äußere Geschichte 133—100. Den zwei Abschnitten der inneren Geschichte dieser Periode entsprechen diejenigen der äußeren, der Zeit und dem Erfolge nach: 133—121 Relativ erfolgreich; 120—100 Schmachvolle Kriegführung, Fiasko der Optimatenherrschaft. Der Bauernsohn G. Marius muß retten. I. Abschnitt: 133—121. Das Testament des letzten Pergamenischen Königs Atta-lus Iii zu Gunsten Roms veranlaßt eine Empörung unter Aristouicus, angeblichem Sohne des Eumeues 11. Dieser dient als ausreichendes Symbol des Unabhängigkeitsgefühls aller Gegner der römischen Herrschaft; er ruft zahlreiche Sklaven zur Freiheit auf (Heliopoliteu) und vermag sich drei Jahre zu halten gegen im. i3o. P. Crassus, M. Perperna, bis M.' Aquillius ihn besiegt. 129. Das Pergamenische Reich wird Asia provincia. in5'Gami96 x ®inem Hülferuf der Massilieuser, der alten Freunde transalpin. Roms (vergl. o. S. 35) gegen die umwohnenden Barbaren (Sal-lnvii), die sie bedrängen (Nb. Seitenstücke: Saguut und Turde-tauer vgl. o. S. 58/9, Epidamuus und Illyrier s. T. 1 S. 145/6) entsprechen die Römer durch Sendung des M. Fulvius Flaccus als Prokonsul (vergl. o. S. 90, Freund des G. Graechns), der die 124. Vorarbeit — die Unterwerfung der Ligurer au der Grenze Italiens und Galliens — thut, auch mit den Sallnviern kämpft, 123. worauf G. Sextius Calvinns die Sallnvier schlägt und unterwirft (auf ihrem Gebiete gründet er Aquae Sextise „ob aquarum copiam e calidis frigidisque fontibus“ Liv. epit. 61). 122. Durch die Feldzüge des Q. Fabius Maximus gegen die Allobroger (im Osten des Rhodanus, im Norden der Jsara bis gegen den lacus Lemanus) und die Arb er n er [Auvergne] bun fetnor- lderken kte Grenzen gesichert: Provincia Narbonensis — bonensischen^ schlechtweg Provincia (daher Provence). Provinz. Ii. Abschnitt: 120—100. Dieser Abschnitt wird besonders durch zwei in ihrer früheren größeren Hälfte gleich schimpfliche Kriege ausgefüllt: bellum Jugurthinum und bellum Cimbricum. A) Jugurthiuischer Krieg (118) 110—106. Einheitlich stand das Königreich Nnmidien (an Stelle des einst zweigeteilten s. o. S. 65) unter römischem Schutze — vom Flusse Muluchath (Westen)" seit dem Untergang Karthagos (s. o. S. 69) Pergameni-scher Krieg 131-129. 131. *) Jenseit desselben lag Mauretania (Tingitana in der Kaiserzeit zu-benannt).
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