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1. Von der Thronbesteigung Pippins bis zum Tode Karls des Großen - S. 66

1885 - Halle : Buchh. des Waisenhauses
Zweiter Abschnitt. und Yassallen.b Aufstand der Sachsen unter Führung Wi-du kinds; sie dringen unter Brand und Verwüstung- bis Deutz 1 itaque cincta civitate territi Sarraceni obsides dederunt et immensmn pondus auri. Der Feldzug scheint völlig resultatlos verlaufen zu sein, vgl. Abel 241 f. im Gegensatz zu den früheren Darstellungen von Aschbach I, 177 f. Luden Iv, 312 f. u. a. Hat Karl irgend welche Gebietsteile unterworfen (Einh. V. Kar. c. 9: omnibus quae adierat oppidis atque castellis in deditionem acceptis; über Huesca, Gerona, Barcelona s. o. ann. petav.), so hat er sie nicht zu behaupten vermocht; die Zerstörung der Mauern Pampelonas zeigt, dafs er es nicht behaupten wollte. Hiernach kann auch die Unterwerfung der spanischen Wasconen (s. o. ann. lauriss.) nur eine vorübergehende gewesen sein. Karls Unmut über das gescheiterte Unternehmen spricht sich auch in der Behandlung Suleimans aus, dem er Schuld geben mochte, ihn über die spa-| nischen Verhältnisse falsch berichtet und durch sein feindseliges Auftreten gegen Abderrahman Ihn Habib zum Mifsliugen der ganzen Unternehmung beigetragen zu haben, Abel 243. Ann. petav.: et ipsum Ebilarbium vine tum duxit in Franciam, vgl. ann. mosell. (Gegen die hieran geknüpften Kombinationen von Dorr p. 21 n. 28 und Dozy I, 379 vgl. Abel 242 n. 5.) Doch erhielt Suleiman seine Freiheit wieder, denn 779 gelang es ihm, sich der Herrschaft in Saragossa zu bemächtigen. Von Abderrahman eingeschlossen, starb er während der Belagerung durch Meuchelmord, Abel 247 t. Den Rückmarsch nahm Karl (diesmal wohl mit vereinigtem Heere; Ranke, Zur Kritik p. 433 nimmt auch hier eine Teilung an) vermutlich auf demselben Wege, wie den Hermarsch (Yennutungen über die berührten Orte bei Fauriel Iii, 501). Im Gebirge erlitten Nachhut und Trofs am 15. August (das Tagesdatum, bekannt aus der Grabschrift des hier gefallenen Eggihard (Aggiard) ed. Dümmler in Haupts Ztschr. f. d. deutsche Altert. 16, 279 vgl. 436, jetzt auch in Poetae lat. aev. Carol. I, 109 n. 6) eine Niederlage durch die Basken. Die fränkischen Quellen, auch ann. lauriss., ^ei-schweigen dieselbe (aus höfischer Zurückhaltung, wie man meint, vgl. dagegen v. Sybel, Hist. Ztschr. 42 [1879], 272) aufser ann. Einh. und Einh. V. Kar. c. 9. Einhard erzählt V. K. c. 9: salvo et incolomi exercitu revertitur, praeter quod in ipso Pyrinei iugo Wasconiam perfidiam (es ist nicht nötig, wegen dei "Wahl des Wortes perfidia anzunehmen, dafs gallische Basken unter Lupus, die gelobte Treue brechend, den Überfall ausgeführt hätten; alles spricht dafür, dafs es spanische Basken waren, welche unter der Herrschaft des Königs von Asturien standen (Aschbach I, 157) und vermutlich für die Zeistöiung der Mauern von Pampelona sich zu rächen suchten) parumper m redeundo contigit experiri. Nam cum agmine longo, ut loci et angustiarum situs pei mittebat, porrectus iret exercitus, Wascones, in summi montis vertice positis in-siclns — est enim locus ex opacitate silvarum, quarum ibi maxima est copia, insidns ponendis oportunus — extremam impedimentorum partem et eos qui novissimi agminis incedentes subsidio praecedentes tuebantui desupei incui-santes, in subiectam vallem deiciunt; consertoque cum eis proelio usque ad nnnm omnes interficiunt; ac dii'eptis impedimentis noctis beneficio quae iam
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