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1. Das Altertum - S. 30

1907 - Leipzig : Voigtländer
30 Geschichte der Griechen. innige Freundschaft mit pylades, rächt seinen Vater durch Tötung Rgisths und Kli)tämneftras, wird aber nun von den (Erinqen verfolgt und von seiner Gewissensqual erst auf Tauris bei seiner priesterlichen Schwester Iphigenie befreit. fa?rtentes o) Odysseus besteht auf zehnjähriger Irrfahrt die seltsamsten Rben- ©biifjeus teuer. Er blendet den einäugigen Cyklopen Polyp hem, überwindet die Sauberin Circe, beschwört die Schatten der Unterwelt, entgeht den Sirenen, der Scylla und (Thartjbbis und verweilt sieben Jahre bei der Nymphe Kalhpso. Nach einem Schiffbruch erreicht er die Insel der phäaken, wird von der Königstochter Nausikaa und ihrem Vater Rlktnous freundlich aufgenommen und auf einem Schiffe nach Ith aka gebracht. Dort gibt er sich zuerst dem treuen Sauhirten Eumäus und seinem Sohne Telemachus zu erkennen. Hm nächsten Tage tötet er die übermütigen Freier, die seine treue (Battin Penelope bedrängten. 4. Der geschichtliche Kern der griechischen Heldenfahrten * läßt sich nur vermuten. Dierrgonautenfahrt nach dem goldenen Vlies deutet auf eine Beutefahrt der Griechen nach dem goldreichen Kolchis hin. Forschungen Durch die Rusgrabungen des deutschen Forschers Heinrich Schliemann Schiemanns auf dem Hügel von hissarlik in der kleinasiatischen Landschaft Troas nacheinander mehrere Städte standen; eine von ihnen, deren Trümmer mit Brandschutt vermischt sind, soll das sagenberühmte Troja (Ilion) gewesen sein. 5. Zustände des Zagenzeitalters. Die Kämpfe vor Troja und die heimkefyr des Odysseus wurden schon frühe in der Ilias und der Homer Odyssee besungen, zwei Heldengedichten, die dem Dichter Homer (um 900 v. Chr.) zugeschrieben werden. Diese Meisterwerke der epischen (erzählenden) Dichtkunst gewähren uns ein anschauliches Bild von dem Leben der griechischen Heldenzeit. Volks- Die Griechen waren ein schlichtes, kräftiges Volk. charamer Königtum Rn der Spitze jeder Volksgemeinde stand ein König aus edlem und reichem Geschlecht. Er waltete in patriarchalischer (väterlicher) Weise als oberster Priester, Heerführer und Richter. Sein Wille war gewöhnlich nur durch das herkommen, nicht durch Gesetze beschränkt; doch standen ihm als Berater die Ritesten und Edelsten des Volkes zur Seite; mit ihnen beriet er alle wichtigen Rngelegenheiten. stände Das Volk zerfiel in Freie und Unfreie. Die Freien lebten der Jagd oder dem Krieg. Die Unfreien (Kriegsgefangene oder Kinder von solchen) wurden meistens milde behandelt; sie bebauten den Rcker, weideten das Vieh und fertigten an, was zum Leben gehörte.
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