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1. Das Altertum - S. 42

1907 - Leipzig : Voigtländer
42 Geschichte der Griechen. Dritter Zeitraum. Die Bliite Griechenlands 500—451 v. Thr. § 28. Die Perserzüge 500—449 v. Chr. 1. Der Aufstand -er Ionier. Die griechischen Kolonien in Kleinasien waren von König (Eqrus der persischen Herrschaft unterworfen worden. Um sich zu befreien, wagten sie im Jahre 500 d. (Ehr. 2^« Rufst and; sie wurden dabei von den europäischen Griechen unterstützt, insbesondere von den Athenern. Doch die Perser besiegten die ionischen Städte und unterwarfen sie aufs neue. Bei diesen Kämpfen ging S a r b e s in Flammen auf. 2. Die beiden Züge -es öartus. Schon lange hegte der perser-könig Darius (§16, 3) den Plan, das europäische Griechenland seinem Reiche einzuverleiben; der Anteil der abendländischen Griechen am Ruf-stande der Ionier zwang ihn zur Rache. (Ein Diener mußte ihm angeblich bei jeder Mahlzeit zurufen: „Herr, gedenke der Athener!" p»seru a) erste Perserzug 492, mit dem Darius feinen Schwieger-et4923us söhn Utardonius beauftragte, erreichte Griechenland nicht. Die Flotte scheiterte infolge eines heftigen Sturmes an dem gefährlichen Vorgebirge Rthos; auch das Landheer erlitt schwere Verluste und mußte umkehren. Zweiter b) Der zweite Perserzug 490. persische Herolde sollten den Po£T griechischen Staaten „(Erde und Wasser" abfordern. Fast überall entsprach man der Forderung; doch die Athener und Spartaner verhöhnten und töteten die Gesandten. So wurde ein neuer Rachezug nötig. Ein Heer von 110000 irtanrt unter Datis und Rrtaphernes wurde auf Schiffen von 3onien aus nach Mittelgriechenland gesandt. Beim Heere befand sich auch hfppias (§ 26, 5); er hoffte die Herrschaft über Rthen zurückzuerhalten. Ruf seinen Rat landeten die Perser bei Marathon, weil die dortige (Ebene für ihre Reiterei günstig war. Die Rthener baten durch einen (Eilboten in Sparta um Hilfe; doch die Spartaner erklärten, daß sie wegen eines heiligen Festes vor dem Vollmond nicht ausrücken könnten. So konnten die Rthener den Persern nur 10000 Rtann gegenüberstellen. Rm Kampfestage führte sie der tapfere Milti ad es, der die persische Kriegsweise kannte. Durch kluge Schlachtordnung und sieg bei kraftvollen Rnsturm gewannen sie bei Marathon einen glänzenden Sieg ; m“^o)on sie erbeuteten das persische Lager und sieben Schiffe. Die übrige Flotte der Perser umfuhr das Vorgebirge Sünium, um Rthen anzugreifen. Dort aber fand sie das athenische Heer schon wieder
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