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1. Das Altertum - S. 102

1907 - Leipzig : Voigtländer
102 Geschichte der Römer. (Baptisterien), später auch für den Gemeindegottesdienst. Da diese Bauweise im oströmischen oder byzantinischen Reiche die vorherrschende wurde, so heißt sie der byzantinische Baustil. 2. Oie Büfcrteret und Malerei der altchristlichen Kirche schließt sich eng an die spätrömische Kunst an. Die ältesten bildlichen Dar-Sinnbilder fteiiun9en der Christen finden sich an den Begräbnisstätten; dort sieht man das Kreuz, bald allein, bald mit dem Hnker der Hoffnung oder der Palme des Sieges, das Monogramm (die griechischen Anfangsbuchstaben) des Namens Christi, das Lamm, die Taube, den wein stock. Darstellung Christus wird anfangs als Jüngling dargestellt, z. B. als junger Hirt mit einem Lamm auf der Schulter wie der Herdengott Hermes, erst später als bärtiger Mann mit länglichem Antlitz und wallender Gewandung, von wilder' ern^er Feierlichkeit sind die Mosaikbilder, welche die wände und die Rpsis altchristlicher Gotteshäuser bedecken. § 66. Rückblick auf das Bltertum. orientaii» Die Völker des Morgenlandes schufen durch ihre Leistungen schen Völker in R cft e r b a u, Gewerbe, Handel, Kunst und Wissenschaft die Die Griechen Grundlage für die Kultur der späteren Völker. Die feinsinnigen Griechen führten eine hohe Blüte der Künste und Wissenschaften herbei und blieben dadurch bis auf unsere Zeiten leuchtende Vorbilder. Die Die Römer praktisch beanlagten Römer förderten das Kriegswesen, stellten dauernde Regeln für das Staats- und Rechtsleben auf und lieferten musterhafte, großartige Nutzbauten. «Entartung Nach Erfüllung ihres Berufes gingen die heidnischen Völker des Rltertums durch Üppigkeit und Sittenlosigkeit zugrunde; als neue mächte neue Kulturmächte stiegen das Christentum und das jugendfrische Volk der Germanen empor.
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