Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Geschichte des Mittelalters - S. 209

1878 - Mainz : Kunze
$on der Wiederherstellung der Ruhe und Ordnung jc. 209 1 trt r Üon ^Utten/ ^e^ior Pfinzing, Marx Treitzsauerwein und Albrecht Dürer, der Maler, waren seine genauesten Freunde und Rathgeber. Pfinzing hat Maximilians Thaten in dem Heldengedicht Theuerdank besungen, Marx Treitzsauerwein von Ehrentreitz dieselben nach des Kaisers eigenen Worten in seinem Weißkunig niedergeschrieben. In seinen Bestrebungen, die Habsburgische Macht zu vergrößern Die Verg^ wurde Maximilian vom Glücke sehr begünstigt. Außer der burgundischen ts't reichen Erbschaft erwarb er ferner Familie auch die Anwartschaft auf Wen Hausse Krone von Castilien und Aragonien. Er bewirkte nämlich die Verbindung seines Sohnes Philipp mit Johanna, der Tochter des nb 1,011 ^onien und Jsabellas von Castilien. Zwar starb Philipp schon 1506, allein sein Sohn Carl, Maximilians Enkel vereinigte und übernahm später wirklich beide Kronen, erbte die Niederst ß-'fc e-f?teü r?rapei/ 0iciiien und Sardinien, und da er auch alle f r Christoph Columbus entdeckten Länder der neuen Welt beherrschte so onnte man mit Recht von seinem Reiche sagen: „In ihm geht die onne nicht urtier." Auch Böhmen und Ungarn erwarb Maximilian ™Ufe die Vermählung Ludwigs von Ungarn ist das Werk mit Carls Schwester Mana und ihres Bruders Ferdinand mit Ludwigs Maximilians. Schwester Anna. Diese Verlobung *) wurde mit großer Pracht vollzogen und weil der Jnfant Ferdinand abwesend war, ließ sich der alte Kaiser die kleine Anna tm Namen seines Enkels antrauen linasn?ä7?s Tage vor seinem Tode sah Maximilian zwei seiner Lieb- Maximilian lingsplane scheitern, welche er lange mit sich herum getragen: die Er- w fcine Sunalnmv M 5um Mischen König und den allgemeinen w^n- Kneg g gen die Türken. Der erstere scheiterte an dem Widersprüche nl mf ucn/Seraaiti0e ^ b6§ ^bsburgischen Hauses nicht mit Unrecht fürchteten, der projektirte Türkenkrieg aber an der e urwortung desselben durch einen päpstlichen Legaten, welcher dem Di/ * m-A 9lroet^ten ^ut und Degen vom heiligen Vater überbrachte. fütj fr* Wp,Mtun9 ^abete d-m Unternehmen, und viel- Reichs-ms en -rk arten ohne Hehl, der Türke, gegen den man ausziehen solle, iei m Italien zu suchen. Maximilian den Reichstag, der in Augsburg eimrms ^r (1518). Auf dem Lechfelde sah er sich noch du liebes^Auasb Ehrung: „Nun gesegne dich Gott, g urg mit deinen frommen Bürgern, wir werden dich *) "Du glückliches Oesterreich heirate, laß Andere kriegen" war seitdem spruchwörtlich geworden. ' 1 Cassian's Geschichte. Ii. 4. giufl 1 ‘ 14
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer