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1. Teil 3 - S. 69

1910 - Wien Leipzig : Freytag
69 ihrer Korallenriffe (Fig. 29, 30) und Sandbänke große Schwierigkeiten, kann aber als einzige Verkehrs möglichkeit nicht umgangen werden. Im 0. wird die Küste von einem Höhenzuge begleitet, der aus alten Gesteinen besteht. Den südlichen höheren Teil bezeichnet man als die Australalpen. Der höchste Berg, der Mount Townsend (sprich: Maunt Taunsend) in der Kosci-uskogruppe erreicht 2200 m. An der Ostküste erstrecken sich die noch niedrigeren Blauen Berge. Die Pässe über das Gebirge liegen zwar nur in einer Höhe von 500 bis 700 m, sind ab erschwer zu überschreiten, da die Täler schluchtenartig ausgebildet und steil sind. Das ganze Innere und der W. des Erdteiles ist ein ungefähr 300 m hohes Tafelland, das in Mg- 29. Lebendes Korallenriff (Außenrrand des großen j der Nähe der Gebirge einige australischen Barriereriffes). ° h (Photographie von W. Saville in Kent.) Niederschläge erhält und deshalb mit Steppe bedeckt ist, aber im Innern und im W. wegen des Regen mangels vollkommen Wüste und stellenweise mit Salzsümpfen und -seen erfüllt ist. Das Klima ist im N. tropisch und hat eine Regenzeit vom Oktober bis April, die der Nordmonsun herbeiführt. Im So. fällt Regen zu allen Zeiten, besonders im Sommer und Herbst. Der W. und Sw. hat seine Regenzeit im Winter und leidet unter sommerlicher Dürre. An der Ostküste sind die Niederschläge nicht unbedeutend, aber insofern ungünstig verteilt, als Platzregen mit großer Trockenheit abwechseln. Der Südostpassat regnet sich an dem Randgebirge ab und kommt als trockener Wind in das Innere ^0- Abgestorbenes Korallenriff. (Großes austra- von woher außerdem heiße Glut- lis“hes ßarriereriff) mit gerollten Korallenstöcken, winde ausgehen zwischen denen sich kleine Korallentrümmer, „die rx r, v.. , . Korallensande“, aufhäufen. a 16 Gebirge keine (Photographie von w. Saville in Kent.) Schneemassen haben und da die luüsse auf der Trockenseite des Gebirges ablaufen, hat Australien nur wenige dauernd fließende Wasserläufe, sondern meistenteils Creeks (sprich: Krieks), d. s.
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