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1. Für die mittleren und oberen Klassen - S. 33

1896 - Leipzig : Freytag
Das deutsche Alpenvorland. 33 gipfeln eine gewaltige Zerrissenheit. Etwas milder geformt sind die West- lichen Algäner Alpen, während in den Salzburger Alpen auch der deutsche Teil durchaus Hochgebirgscharakter trägt. Der W atzmann erreicht hier noch 3700 m. Zu seinen Füßen liegt der wildromantische König see, aus dessen smaragdgrünen Fluten die Ufer allseitig in schroffen Wänden aufsteigen. Den höheren baumlosen Kalkbergen lagern dicht bewaldete niedrigere Bergrücken vor, die allmählich zu der voralpinen Hochfläche hinüberführen. Diese dunkelgrünen, meist sanftwelligen Höhenzüge vermehren den Reiz der Landschaft, zumal da sich vor ihueu oft reizende Seeen ausbreiten, in G-eogt. .Anstalt von "Wagner &Debes,Ieip2£g. Fig. 10. Das deutsche Alpenvorland. deren klarer Flut die gegenüberliegende Alpenwelt sich wiederspiegelt. An Seeen sind die deutschen Alpen reich. Im Gebirge selbst liegt der schon genannte Köuigsee und der Walchensee, beide 200 m tief, am Rande desselben der Kochelsee und der Tegernsee. Nicht unvermittelt steigen also die Alpen hinab in die oberdeutsche Ober- Hochebene. Eine Reihe von Hügeln und niedrigen Bergen begleiten sie längs ihrer ganzen Erstreckuug. Dann aber beginnt das ebene Land, vielfach ebene, völlig flach, hier und dort noch durchzogen von langgestreckten Hügelketten. Der ebene Boden besteht vorwiegend aus Geröll, das auch an den Ge- hängen der Flußthäler in großer Mächtigkeit auftritt. Es siud die Schotter der Alpenflüsse, welche abgelagert wurden, als diese in größerer Wasserfülle dem Ule, Lehrbuch der Erdkunde. Ii. Z
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