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1. Theodor Schachts Lehrbuch der Geographie alter und neuer Zeit - S. 279

1874 - Mainz : Kunze
Die Rhone. 279 rückzukehren und das Ganze als Gesammtmaffe zu betrachten. Da aber im letzten Abschnitte das deutsche Reich, dieschweiz, die Niederlaudeuudoesterreich-Ungarn in der Reihe der europäischen Staaten besonders behandelt werden, so mag es für jetzt genng sein, wenn die Schüler sich nach den obigen Kapiteln folgende Fragen beant- Worten: 1) Wo ist die Sprachgrenze der deutschen Völker? — 2) Wie weit dehnte sich in ältester Zeit das Land der Deutschen aus? — 3) Wie verhalten sich die verschiedenen Gebirgshöhen zu einander? — 4) Wie verhalten sich die verschiedenen Berg-Hügelländer, höheren, mittleren und tiefliegenden Ebenen zu einander, und zwar nach ihrer Er- höhung überm Meerspiegel? — 5) Welche altdeutschen Völker wurden genannt, und welche Gegenden bewohnten sie? — 6) Zusammenstellung aller genannten und ansge- zeichneten Männer. Hiermit verbindet sich die interessante Beschäftigung, in eine Karte gefammter deutscher Länder die berühmten Namen auf ihren Gebnrtsplätzen, oder, wo diese nicht mitgetheilt sind, an ihrem Hauptwohnorte einzuzeichnen; was man gelegent- lich vervollständigen kann, da hier, natürlich des beschränkten Ranmes wegen, mancher ehrenwerthe Name weggeblieben ist. — 7) Welches sind die auffallendsten Unterschiede des Klimas im N-, S., W. O. und im Innern? Daß gerade die Beachtung der letzteren Frage benutzt werden kann, um zur Lehre vom Erdkörper zu führen, braucht kaum bemerkt zu werden. Um also die Beschreibung des übrigen Europas und der Welttheile überhaupt vorzubereiten, bedarf es Kenntnis der mathematischen und allgemeinen physischen Geographie, zu welcher wir hiermit übergehen. Dritter Abschnitt. Me Lrdkugel, oder <Felmn aus der mathematischen und physischen Heographie. §. 1. Meinungen des Alterthums über den Erdkörper. Äöer noch nie gehört hat, daß die Erde eine Kugel ist, worauf es kein Unten und Oben gibt, die man ringsherum bereisen kann, ohne herab zu fallen, der wird ungläubig bei einer solchen Behauptung den Kops schütteln. Es scheint ihm natürlicher, sie sür ein weitausgedehntes Land mit Bergen und Thälern, Flüssen und Meeren zu halten; und da man überall von jeder Höhe einen runden Horizont um sich erblickt, so ist viel- leicht die ganze Erde nichts als eine runde Scheibe. Wie weit nach Unten
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