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1. Leitfaden für den ersten wissenschaftlichen Unterricht in der Geographie - S. 143

1880 - Regensburg : Manz
Nord-Europa. Die skandinavische Halbinsel. 143 teils Wildniß und von großen Waldungen bedeckt. Im Nord- Westen wohnen die Lappen. — Haparanda, 900 Einw., ein Städtchen mit ausgedehntem Handel bis nach Brasilien. B. Norwegen, fast 5800 □Oft. (gegen 317000 qkm, etwas größer als Großbritannien und Irland) mit 1,867,000 Einw., ist fast nur in den Thälern des Südens bewohnbar, wo es gesundes Klima und gelinde Winter hat. Doch baut man am Nord-Kap im Sommer noch Gemüse und Gerste an einzelnen Orten in 69720 n. Br. Das Land ist ärmer an Produkten als Schweden, namentlich an Getreide. Waldungen, Fischerei und Berg- bau (Silber, Kupfer und Eisen) liefern auch hier die wichtigsten Erträgnisse. Kabliau-, Häring- und Hummer- fang bilden namentlich eine Hauptbeschäftigung. Norwegen besteht aus sechs Stiftern: a) Christiania mit der Stadt Christiania, Haupt- stadt von Norwegen, an einem Fjord schön gelegen, 76,000 Einwohner, Kriegsschule, Universität, lebhafter Handel. — Kongsberg mit einem Silberbergwerk. — Friedrichshall, 7(300 Einwohner, Festung. Karls Xii. Tod 1718. b) Hamar mit der Hauptstadt gleichen Namens. c) Christiansand mit der gleichnamigen Hauptstadt. — Arendal, mit Eisengruben. — Stavanger, eine See- stadt mit 20,000 Einwohnern. ä) Bergen. Hauptstadt Bergen mit 34,000 Einw. Wichtiger Handel, besonders mit Stockfischen und Häringen. Hier segelte die erste deutsche Nordpol-Expedition unter Kapitän Karl Koldew ey auf der „Germania" am 24. Mai 1868 ab. e) Drontheim mit der Hauptstadt Drontheim am Meere, 22,000 Einw. Seminar zum Unterricht junger Lappen. —• Röraas, 3000 Einw., mit Kupferbergwerken. f) Tromsö mit dem Städtchen Tromsö. Der nördlichste Teil des Stiftes Drontheim heißt
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