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1. Leitfaden für den ersten wissenschaftlichen Unterricht in der Geographie - S. 309

1880 - Regensburg : Manz
Vorder-Jndien. 309 Portugiesen, Niederländer, Franzosen, Eng- länder zu nennen, welche dort Gebiete besitzen. Zu den wichtigsten Nahrungszweigen gehören: bedeutender Ackerbau (Reis, Baumwolle, Zuckerrohr, Indigo, Mohn, Gewürze), blühende Viehzucht und Industrie (indische Kattune, Teppiche :c.). Seiden- bau und äußerst wichtiger Handel mit den zahlreichen Produtten. 4. In politischer Hinsicht kann man Vorder-Jndien in: Unabhängige Staaten und in Britisch- Ost-Indien einteilen. Die Zahl der ersteren ist ge- ring, sie stehen alle mehr oder minder unter englischem Einflüsse. Das britische Ost - Indien umfaßt einen Flächenraum von üöer 45,000 ^jmeilen mit über 190 Millionen Einw. Seit 1876 führt die Königin von England den Titel einer Kaiserin von Indien. Letzteres teilt man in drei Präsidentschaften: Kal- kutta oder Bengalen, Madras und Bombay. 1) Am H i m a l a i a der unabhängige Staat Nepal im Osten. 2) Im Tiefland von Hindost an. a) Die Sind-Ebene, ist jetzt ganz englisch, nachdem in der neueren Zeit auch der Staat der Sheiks unterworfen wurde. Hauptstadt Lahore mit 99,000 Einwohnern. — Im Delta des Indus die Stadt Hyderabad (spr. Hei- derabad) mit 400,000 Einw. Auf der (vom Delta süd- östlich gelegenen) Halbinsel G uz erat die Stadt Diu, Portugiesisch. — b) Die Hind-Ebene enthält mehrere tributpflichtige Staaten. — Außer diesen Kalkutta, eng- lische Hauptstadt, an einem Ganges-Arme, mit 892,000 Einw. Äußerst wichtiger Handel und Industrie. Haupt- ausfuhr: Opium, Reis, Baumwolle, Seide, Indigo iz. Ferner die englischen Städte Delhi mit 154,000 Einw.
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