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1. Kleine Schul-Geographie - S. 88

1876 - Breslau : Hirt
88 4) Schwhz, zwischen dcm Vierwaldstätter-, Zuger- und oberen Zürcher-See. Küßnacht, Flecken, am Fuß des Rigi. — Die Rigi-Eisenbahn, nach dcm Muster der Bahn auf den Washington-Berg bei Philadelphia erbaut, wurde im Mai 1870 eröffnet. 5) Zug, der kleinste Kanton, 240 okm (4| Dm.). In dcm Engpaß zwischen dem O.-User des Egen-Sees u. dem Bergabhange Morgarten Sieg der Schweizer i. I. 1318 über Herzog Leopold I. 6) Luzern. Das Thal Entlibuch, am Fuße des Pilatus. Luzern, 13,000 E., die größte katholische Schweizerstadt. — Sempach, am gleichnamigen See. Sieg der Schweizer 1386. B. Die 9 Grenz-Kantone (7—15) umgeben die Binnen-Kantone in einem Halbkreise. Ganz oder überwiegend reformirt bis auf die vorherrschend kathol. Kantone Solothurn und St. Gallen und das ganz kathol. Appenzell-Jnner-Rhoden. 7) St. Gallen. St. Gallen, Hauptstadt, 17,000 E., mit der durch den heil. Gallus gestifteten und 1805 aufgehobenen Abtei; Musselinfabrikation. — Rorschach, Hafenort am Bodensee. 8) Appenzell, besteht aus Jnner-Rhoden, dem südlichen, und Auße r-Rhoden, dem nördlichen Theil. Herisau, mit großen Kattunfabriken. 9) Thnrgau, der fruchtbarste Kanton. Frauenfeld. — Romanshorn, am Bodensee, Hafen und Getreidemarkt. 10) Schaffhausen, auf der deutschen Seite des Rheins, mit gleichnamiger Hauptstadt. 11) Zürich. Zürich, die Hauptstadt, mit den Vororten 57,000 E-, Universität, Polytechnicum. Hauptsitz der Seidenindustrie. Bei Laufen der Rheinfall, Höhe des Sturzes 28 m (85'). 12) Aargau. Aarau, Hauptstadt. — Baden, an der Limmat, mit warmen Bädern. 13) Basel. Baselstadt mit Basel, 43,000 E., im 13. Jahrhundert die mächtigste Stadt am Ober- rhein, noch jetzt der erste Handelsplatz der Schweiz. Universität. Baselland mit Liestal.— Äugst (Augusta Rauricorum). 14) Solothurn, mit gleichnamiger Hauptstadt. 13) Bern, der zweitgrößte Kanton, 6880 okm (125 om.), mit 306,000 E. Bern, an der Aar, 36,000 E. Bundesstadt. Universität. — Interlaken [inter lacus], zwischen dem Thuner und dem Brienzer See. Die 7 welschen Kantone. A. Die 3 französischen Kantone, ehemals überwiegend reformirt, ausge- zeichnet durch Industrie. 16) Genf. Genf, 47,000 E., mit den Vororten 68,000 E., die größte und gewerbreichsie Stadt der Schweiz (Fabrikation von Uhren und Schmuckwaren), an dcm Rhone, an der Arve und am Genfer See. Akademie und bedeutende wissenschaftliche Anstalten. 17) Waadt (Pays de Vaud). Lausanne, 27,000 E., gleich Vevay herrlich gelegen. — Granson, Schlacht 1476. 18) Neuenbürg (Neuchätel). Neuenbürg, Hauptstadt, 13,000 E. — Le Locle (10,000 E.) und La Chaux de Fonds (20,000 E,), die größten Dörfer der Schweiz, im Juragcbirge (Uhrenindustrie). B. Die beiden französisch-deutschen u. der italienische Kanton Tessin, katholisch. 19) Freiburg. Freiburg im Uechtlande. Multen, am gleichnamigen See (Sieg der Schweizer über Karl den Kühnen 1476). 20) Wallis (le Valais), das obere Rhonethal; zerfällt in emen deutschen und einen französischen Theil, mit
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