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1. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 160

1914 - Halle a. d. S. : Verl. der Buchh. des Waisenhauses
160 Ii. Auhereuropckische trdteile. ganz wenige. In der Delagoa-Bai, der besten Hafenbucht, und in Beira [bmro] findet die große britische Ns.-Eisenbahn, die vom englischen Zentralafrika über den Sambesi bis nach Kapstadt reicht, Anschluß an die W.-Küste. L.deutsch- 2. Die Sansibar-Küste heißt nach der vor ihr liegenden Insel Britisch- Sansibar, deren Sultan jetzt unter englischer Oberhoheit steht. Auf ihr ist Oswfrika; jetzt die Hauptstätte des Gewürznelken-Anbaus. Die Stadt 'Sansibar, ^.nns.bar. ^ ^rem ^a|ett rtn jjer W.-Küste der Insel liegt, ist die volkreichste Stadt Ostafrikas; hier sammeln sich arabische, indische und europäische Händler, um afrikanische Erzeugnisse zu kaufen. Noch vor wenigen Jahr- zehnten war Sansibar ein großer Elfenbein- und Hauptsklavenmarkt; um ihn zu versorgen, zogen die Araber tief in das afrikanische Binnenland und raubten ganze Dörfer für ihren Menschenhandel aus. Von hier sind auch die Forscher ins Innere gedrungen; z. B. gelangte Stanley [ftänli] 1877 ein erstes mal auf unerschrockenem Durchzug von hier bis zur Kongo- Mündung quer durch das Land der Bantu ^bäntu)-Völker, d. h. der süd- afrikanischen Neger. Jetzt werden von der festländischen Sansibarküste aus schmalspurige Eisenbahnen ins Binnenland vorgeschoben, um es bis zur Gegend der großen Seen besser dem Verkehr zu erschließen. Bisher wurden alle zum Tausch bestimmten oder eingetauschten Waren dorthin auf den Köpfen getragen, weil Lasttiere im äquatorialen Afrika dem Stich der Tsetse-Fliege erliegen; langgereihte Karawanen von Trägem sind ab- seits der wenigen Eisenbahnen für diesen Handelsverkehr auf den schmalen Fußpfaden durch das Savannen-, Busch- und Waldland des Innern noch jetzt nötig. — Von der Küste gegenüber von Sansibar erstreckt sich Deutsch- Ostafrila, das wichtigste Schutzgebiet des Deutschen Reichs, etwa doppelt so groß als dieses selbst, bis zu den drei großen Seen (Iv § 1). — Nö. von Deutsch-Oftafrika liegt das ähnlich große Britisch-Ostafrila. das bis zum Somal-Land reicht, mit dem Hafen Mombas, von wo die Eisenbahn bis zum Viktoriasee führt. 3. Somal- 3. Das Sows! jsomälj - Land. das Osthorn Afrikas bis zur Straße Land. Bab-el-mandeb^, dem Eingang ins Rote Meer, wird bewohnt von den kräftigen, aber mordlustigen Somal, die meistens nomadisch Viehzucht treiben. Mit ihnen beginnen bereits die dunkelfarbigen ostafrikanischen Hamiten. In ihr Gebiet teilen sich England und Italien. Iii. Tro- Iii. Die beiden Guinea-Küsten waren das Ziel der seefahrenden Völker Afrivc? Europas, seitdem die portugiesischen Entdecker im 15. Jahrhundert in Der . b h {m Arabischen Tor (bab) der (el) Tränen (mandeb), bezogen auf e eu die gefährliche Fahrt durch das klippenreiche und glühend schwüle Rote Meer.
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