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1. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 174

1914 - Halle a. d. S. : Verl. der Buchh. des Waisenhauses
174 Ii. Außereuropäische (Erbteile. & &■ ... nr» H Lq Tertiärmeeres vom Festland her einge- schwemmtm Sedimente, d. h. Sand- und Schlammabsätze, zu Stein erhärtet und in Gebirgsfalten bis über Mont- blanc - Höhe aufgerichtet wurden. Sie setzen jetzt die nach Vorderindien gerich- teten äußeren Ketten des Gebirgsgürtels zusammen, der Tibet im S. gegen In- dien begrenzt. So bildet nun der Himalaja mit breitem System gleich- Mrichteter Gebirgsfalten einen gewal- tigen, nach No. offenen Bogen. Nur hier erreichen auf Erden Dutzende von Gipfeln Höhen über 7 km, der Mount © Everest [inaunt eroereft}. 8800 m; die t? Z. mittlere Kammhöhe überragt die Höhe & des anstoßenden tibetanischen Hochlandes ~ (4—5000 m) nicht beträchtlich; das 5 gletscherbedeckte Gebirge offenbart daher seine ganze Großartigkeit nur nach der ^ Seite des vorderindischen Tieflandes hin. J|. Geradliniger streichen die anderen Ge- S birge Hochasiens: Die vielfach neben- op einander gereihten Parallelketten des p; Tanala-Systems gen No., der b, Kuenlun [tiufnfün] gegen O. bis tief ^ nach China hinein als das größte tuest- 1 östlich verlaufende Gebirge der Erde, in K durchschnittlicher Kammhöhe die Mitte haltend zwischen Himalaja und Kara- «3 korum [Tavaforüm]. Der Karakornm ist zwar ein weit kürzeres Gebirge im W.-Winkel Hochasiens zwischen Kuenlun und Himalaja, diesem gleichlaufend; aber er ist durch seine J7300 m hohe^ Kamm- linie der allerhöchste Gebirgsgrat der Erde und gipfelt auch fast so hoch wie der Himalaja; sogar der Paß, der dem Gebirge den Namen gab, ein Übergang 10 km
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