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1. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 295

1914 - Halle a. d. S. : Verl. der Buchh. des Waisenhauses
§ 10. Norddeutsche Titfland. 295 Kiefern- und Eichenbestände; ihre Volkszahl ist gering, hebt sich aber be- trächtlich auf dem besseren Boden vor dem Gebirgsfuß, besonders in der industriellen Rheingegend. Seit alters haben im nordwestdeutschen Tiefland allein Deutsche Iv. ^Be> gewohnt; daher erhielt sich gut der rein deutsche Typus, also lichte Haut- rüung' färbe, rote Wangen, blaues bis blaugraues Auge, blondes oder hellbraunes Haar, rote es bei den nordischen Germanenvölkern und bei den aus Nw.- Deutschland stammenden Engländern wiederkehrt, und unverrückt blieben die 3 Stämme: An der Küste und auf den Küsteninseln die Friesen, im Binnenland bis gegen den Rhein Hill die Sachsen (Ostfalen nach der Elbe zu, Engern an der Weser, Westfalen weiter w.), im Sw. die Franken. Zwar ist hier die Sprache der Friesen fast nirgends mehr bewahrt, wie dies auf den Nordfriesischen Inseln noch teilweise der Fall ist, sondern von niedersächsischer Mundart verdrängt worden, aber zumal auf den Marschen lebt noch der echt friesische Volksschlag, und die saubere Bauart des Friesenhauses verdrängt umgekehrt die des Sachseuhauses auf den Nachbarstrichen der Geest. Jenes ist ein Backsteinbau unter rotem Ziegeldach, Scheune nebst Stallungen vom Wohnraum abgemauert, aber | Pfe 1 1 1 rdestall 111111 Kam- mer Knetblt stube Molke rei. Mägde karner I Hack- Ikvrn'er 1 Zweite Stube. „Utlucht" ' od«r „Vorschopf Tor -Diele Ai ko> Herd i Wohnstube L Ku h sta I I. Speise- kammer. Geschirr kammer. Abb. 105. Grundriß des niedersächsischen Hauses. Abb. 106. Niedersächsisches Bauernhaus
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