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1. Geschichte des Altertums für Obersekunda - S. 16

1902 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
16 Griechische Geschichte. Älteste Kultur. Kultur- fortschritte. armen, steppendürren Plateau des inneren Kleinasiensdurch reichliche Bewässerung, fruchtbaren Boden und mildes Klima aus; dies sowie die Lage am Meere haben das Aufblühen der dortigen griechischen Kolonien begünstigt. Mehrere^Halbmeln ragen in das Meer hinein: im Norden die größte, Troas, durch den Hellespont vom thrakischen Chersones geschieden, weiter die vielgezackte Halbinsel gegenüber Chios, sodann Mykale, endlich die beiden Halbinseln, auf denen die Städte Hmlarnassos und Knidos lagen. Von Gebirgen sind zu Werken der queherrmr^r^tra™trr'^troa§ und der Sipylos; von Flüssen der nördlich vorn "©ipljtus’-fftömenbe Hermos"m^der gegenüber Milet mündende, vielfach gewundene Mäander. Die griechischen Kolonien zerfielen in die äolischen, zu denen Lesbos gehörte, die ionischen, unter denen außer den Inseln Chioz-Und Samos Phokaia, Sm^ffmf^ftesus, Milet die bedeutendsten waren, und die dorischen, Halikarnaß, Knidos,*1$oeunb die drei Städte auf Rhodos. Die griechische Vorzeit. § 18. Die Griechen kamen von Norden her in das nach ihnen benannte Land. Sie kamen als ein vorzugsweise viehzüchtendes Volk, das aber auch etwas Ackerbau trieb. Wie das indogermanische Ur-volk waren sie nach dem Gescklechtszusammenlianae organisiert; die Gliederung nach Geschlechtern [yevt]), Phratrien, Phylen blieb für lange Zeit die herrschende. Allmählich hat dann neben anderen Ursachen jedenfalls die wachsende Bevölkerung dazu geführt, daß man den Boden sorgfältiger bebaute, daß der Anbau von Wein und Ol neben den des Getreides und an Stelle des ntzmadimn.lebens eine größere Seßhaftigkeit trat; daß man sich aus das Meer hinaus* begab und über See neue Wohnsitze suchte; endlich auch dazu, daß eine straffere staatliche Organisation eintrat. Über die Kulturverhältnisse jener Zeit, d. H. etwa des zweiten Jahrtausends v.chr., haben wir in den letzten Jährzehnken "sehr wichtige Ausschlüsse durch die Ausgrabungen Heinrich Schliemanns erhalten, eines mecklenburgischen Pfarrersohnes, der, anfangs in dürftigen Verhältnissen, später durch Handel reich wurde und seine großen Mittel verwandte, um den Traum seiner Jugend zu verwirklichen und die Stätten der homerischen Gedichte mit Karst und Spaten zu untersuchen. 1) Die Landschaften Kleinasiens: Äolis Mysien Bithynien Paphlagomen. Jonien Lydien Phrygien (nebst Galauen) Kappadocien. Doris Karten (nebst Lycien) Pisidien (nebst Pamphylien) Cilicien. 1
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