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1. Handbuch der Geographie - S. 467

1914 - Breslau : Hirt
Doppelte Geröllterrasse in Tibet. — Dünen am Tarim. 467 213. Doppelte Geröllterrasse in Tibet. Das von Gebirgsbächen massenhaft mitgeführte Geröll wird in größeren oder kleineren Talseen abgelagert, wobei diese oft ganz zugeschüttet werden. Beider weiteren Vertiefung des Flußbettes muß sich das Wasser irr seine eigenen Aufschüttungen eingraben, die in Form einer „Geröllterrasse" stehenbleiben und wegen ihrer lockeren Beschaffenheit oft arg verwittern. 214. Dünen am rechten Ufer des Tarim. In einem großen Bogen durchzieht der Tarim die endlose Sandwüste Jnnerasiens. Lange Strecken seiner Ufer sind von einem schmalen Bande pracht- vollen, dichten Pappelwaldes beseht, dessen farbenprächtiges Laubdach in grellem Gegensätze zu den oft bis ans Wasser vordringenden Sandwogen des Wüstenmeeres steht. Die Feuchtigkeit, welche die Nähe des Flusses mit sich bringt, verleiht hier den Dünen einen kräftigeren Halt und größere Höhe als im Innern der Wüste. Durch Auswaschung am Fuße der Sandmauer und fortgesetzte Sand- rutsche entstehen der Steilabfall der Düne nach dem Wasser hin und die zahlreichen Sandbänke und Anschwemmungen im Bette des merkwürdigen Flusses. Bild 213 u. 214 nach Sven Hedin.) 40b*
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