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1. Handbuch der Geographie - S. 596

1914 - Breslau : Hirt
596 Niagara-Fälle. — Fort Wrangel. 271. Die Niagara-Fälle, von der amerikanischen Seite aus ausgenommen. Zwischen Erie- und Ontario- See überwindet das „Donner- wasscr" 100 m Höhenunter- schied teils in Stromschnellen, teils durch die 50 m hohen Fälle. Vorn sehen wir den 300 m breiten „Amerikanischen Fall", hinten den 900 m brei- ten kanadischen „Hufeisenfall". Sie werden durch die bewal- dete Ziegeninsel getrennt. Be- sonders auf der Nordseite werden die Fälle von elek- trischen Kraftanlagen ausge- nutzt, die oberhalb der Fälle große Massen des Wassers abfangen und sie durch die unterhalb gelegenen Turbinen leiten. Aber trotzdem setzt noch immer eine ungeheure Wassermenge über die vom Wasserstaub unterhöhlten Felsplatten keck und donnernd mit sprühendem Gischt hinab in die brodelnde Tiefe und bildet eins der gewaltigsten Naturschauspiele der Erde. 272. Fort Wrangel in Alaska. Getreidebau ist in Alaska unmöglich. Die früheren Haupt- erwerbsquellen waren Jagd, Fischfang und Pelzhandel. Die Lachskonservenfabriken beschäftigen gegeir 5000 Arbeiter. An der Küste finden sich goldführende Sande, und die Douglas-Insel hat eine der größten Goldgruben der Erde. Dampfer des Fluß- und Seengebietes und eine Eisenbahn führen den Strom der Goldsucher durch Alaska nach dem britischen Klondike-Eebiet. ^Die der norwegischen an Großartigkeit mindestens gleichkommende Küste wird im Sommer von «eattle aus von zahl- reichen Turisten besucht.
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