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1. Handbuch der Geographie - S. 903

1914 - Breslau : Hirt
513. Bananenp flanzung mit Bewässerungsgraben auf Hawaii. 514. Transp ort de r B ananen zu in Sammelplatz e für di e Versendung. Die in Indien heimische, heute über alle Tropenländer verbreitete Banane hat viele Arten entwickelt. Am wichtigsten sind die Mehlbananen (Musa paradisiaca) und die Obstbananen (Musa sapientum). Jene spielt in den Tropen als Nahrungsmittel eine hervorragende Rolle, die Obstbanane dagegen für uns. Die Bananen werden fast ausschließlich aus Wurzelschößlingen gezogen. Diese seht man in 30 cm tiefe Pflanzlöcher des sorgfältig gelockerten und gedüngten Bodens in der Weise, daß etwa 5 cm des Schößlings herausragen. Die zahlreichen Wurzelschößlinge entfernt man in den 6 bis 8 Monaten, während deren die Staude durch die Stiele ihrer bis zu 4 m langen und reichlich 50 cm breiten Blätter einen scheinbaren, etwa 6 m hohen Stamm bildet und der Fruchtlolben sich entwickelt. An diesen zentnerschweren Kolben sitzen 100 bis 200 gurkenähnliche, etwas kantige Linzelfriichte, die in reifein Zustairde sehr hohen Nährwert haben. Unreif werden die Fruchtkolben abgeschnitten, dann vertragen sie höchstens eine 1 Stägige Seefahrt. Die Fasern der von: Winde leicht zerreißbaren Blätter liefern Manilahanf Bananenpflanzungen. 903
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