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1. Europa ohne das Deutsche Reich, Elementare mathematische Erdkunde, Verkehrsgeographie - S. 59

1907 - Breslau : Hirt
C. Das Nordwesteuropäische Schollenland. 59 Tabelle. 1. Nordholland . . . 2. Südholland . . . 3. Seeland...... 4. Mitte des Landes 5. 6d. des Landes. 6. No. des Landes . § 106. Amsterdam 550, Haarlem 70. Rotterdam 360, Haag 230, Leiden 55. Vlissingen 19. Utrecht 110, Arnhem 60, Nijmegen 48. Maastricht 35. Groningen 70. Auswärtige Besitzungen zwischen Südostasien und Australien, in Süd- und Mittelamerika, 60mal so groß und siebenmal so volkreich wie das Mutterland. § 107. Naederholungsfragen. § 108. 1. Grenzländer der Niederlande? 2. Bodenarten? 3. Schiffbare Wasserstraßen? 4. Erwerbstätigkeit? 5. Bevölkerung? Ihre Abstammung, Charakter, kirchliche Zugehörigkeit? 6. Die wichtigsten Handelsplätze? 7. Die bedeutendsten internationalen Verkehrsstraßen? 8. Wo liegen die wertvollsten auswärtigen Besitzungen? 3. Königreich Dänemark. § 109. Ohne Nebenländer so groß und so dicht bevölkert wie die Provinz Hannover. Dänemark ist hauptsächlich ein Insel st aat, der die Tore zwischen Nord- und Ostsee beherrscht. Er besteht aus mehreren, wenig umfangreichen Inseln und der Halbinsel Jütland. Das Ganze ist durchweg Flachland, die Fortsetzung des Norddeutschen Tieflandes, das bei der Dünenspitze Skagens Horn sein Ende findet. Die höchste Erhebung der Halbinsel erreicht nur 180 m, auf den Inseln nur 140 m. Über deu meist aus Kreidegesteinen bestehenden Untergrund haben die Gletscher der Eiszeit wie in den deutschen Küsteulandschasten an der Ostsee tonige und sandige Ablagerungen, auch Steinblöcke, aufgeschüttet. Die sandige und flache „eiserne" Westküste der Halbinsel ist hafenlos und gefährlich für die Schiffahrt. Sie ist durch den fast unzerrisfenen Dünenwall im W. gegen die Wogen geschützt. Hinter diesem liegen einige schmale Marschen, die ostwärts von öden Heideflächen abgelöst werden. An der Kattegatt^-Seite entlang zieht sich, nach dem Innern zu meist kahl und sandig, der letzte Teil der Baltischen Seenplatte. Wo hier eine Förde einschneidet, ist ein Hafen. Die dänischen Häfen find der Nordsee abgekehrt und dem Aus- gang der Ostsee, dem durch Untiesen gefährlichen und im Wiuter oft vereisenden 5tattegatt, zugewandt. Die meisten dänischen Häsen haben eine geringe Fluthöhe und sind darum vorwiegend von Fischdampfern und Seglern belebt. Dänemark ist weit mehr ein Bauernstaat als ein Seestaat. 1 D. i. Bootsgasse.
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