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1. Europa ohne Deutschland (Oberstufe), Verkehrskunde, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 42

1893 - Breslau : Hirt
12 Europa. Thee).— Haarlem (Blumen). — Universitäten Amsterdam, Leiden, Utrecht, Groningen. — Kriegshafen Helder an der Mündung des jetzt nur noch wenig benutzten nord-holländischen Kanals.— Vom Kriegs- und Handelshafen Vlissin- gen, auf der S.-Spitze der Insel Walcheren, Überfahrt nach Queenborough ckwinbörö) in 8 Stunden. Auswärtige Besitzungen. (Ungefähr 2 Mill. cillm, 32 Mill. E.) In Asien: Die Sunva-Inseln (Java mit 24 Mill. E.) und die Molukken, mit Ausnahme von N.-Borneo und O.-Timor. — In Australien: Westhälfte von Neu-Gninea. — In Amerika: Surinam und mehrere der Kleinen Antillen. 13. Großtjerzogtum Luxemburg. Eilt Dreieck zwischen der Mosel und Belgien, gebirgig durch die Wald- und erzreichen Ardennen und die lothringische Stufen- landschaft. Die Bevölkerung ist ganz deutschen Stammes. Haupter- werbszweige: Landwirtschaft und Gewinnung von Eisen. — 1870 wurde das Land für neutral erklärt. Großherzog Adolf (Haus Nassau). Luxemburg, Hst. (18 000 E.), war einst eine wichtige Festung. 13. Die Schweiz. Lage. Die politischen Grenzen, bereit Lans überaus verwickelt ist, sind nach der Karte anzugeben, Nach ihrer Oberflächenbeschaffenheit sondert sich die Schweiz in die Hochebene, das Alpen- und das Jura- Land. Der Schweizer Jura, die steile, aber von der Grenze oft über- sprungene Vormauer gegen Frankreich, zieht in Parallel-Ketten vom scharfen Rhöneknie unterhalb Genf bis zum Rheindurchbruch zwischen Bodensee und Basel. Im s.w.„ Teile der Cret de la Neige (1700 m). Der Rücken ist unfruchtbar, die Übergänge sind schwierig. Über das Alpenland s. S. ö, über die Hochebene Heft 4, S. 5. Die Gewässer der Alpen gehören zum Rhein, der auf der Hochebene zum Strome anwächst, zum Inn, Po, zur Etsch und zum Rhone. Das Klima ist infolge der Höhenlage kälter als in anderen Ländern unter derselben Breite und ungleiche auf den Hochalpen ewiger Winter, aus der Hoch- ebene 8—10° C Jahresmittel, im S. des Kantons Tessin italienische Wärme. — Bezeichnend für die Schweiz ist der „schneefressende" Föhn <s. S. 104). Nahrungsquellen. Landwirtschaft mit Viehzucht und Käserei wird aufs sorgsamste gepflegt. Die Gewerbe blühen trotz Fehlens der Rohstoffe und Kohlen mit Benutzung der Wasserkräfte: Baumwollenweberei und Stickerei im O.; Seidenweberei zu Zürich und Basel; Uhren und Schmuck zu Genf und im Jura; Strohflechterei, Holzschnitzerei. — Ausgedehntes Eisenbahnnetz; Gotthardbahn und viele Zahnradbahnen, die nach Aussichtspunkten führen, so ans den Rigi, Pilatus, das Brienzer Rothorn (2350 m) und die kleine Scheidegg im Berner Oberlande; wegen des Fremdenznflusses blühender Gasthofsbetrieb. Ausfuhr: Seiden-und Baumwollenwaren, Uhren, Käse. 85"/g kommen ans gewerbliche Erzeugnisse. — Einfuhr: Getreide, Rohseide, Schlachtvieh, Eisen und Eisenwaren, Wolle, Baumwolle, Kohlen, Holz, Zucker. Geschichte. Durch Julius Cäsar wurden die Kelten Helvetiens unterworfen. Die Völkerwanderung gab dem Lande germanische (allemannische und bur- gundischej Bevölkerung, die unter Karl d. Gr. zum Franken-, später zum Deutschen Reiche gehörte. Übergriffe des Hauses Habsburg gegen die Waldsiätte
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