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1. Geographie für das Einjährig-Freiwilligen-Examen - S. 42

1877 - Leipzig : Körner
42 Das Allgemeine von Europa. Die Wärme Europas nimmt von O. nach W. zu, so daß das ^westliche Europa eine höhere Temperatur hat als das östliche und überhaupt in klimatischer Hinsicht eine höchst günstige Ausnahmestellung unter allen Ländern gleicher Breite genießt. 2. Produkte. Der Einfluß dieser klimatischen Verhältnisse drückt sich zunächst in dem Charakter der Vegetation aus. Die europäische Pflanzenwelt umfaßt vier Gürtel: 1) Der Nordgürtel, Island, der Norden der Skandinavischen Halbinsel und Rußlands, pro- bucirt nur Flechten und Moose, im Süden Roggen, Gerste und Hafer, die Wälder bestehen aus Kiefern und Birken. 2) Der nördliche Mittelgürtel, zwischen 62 und 48°, erzeugt Roggen und Weizen, Eichen und Buchen; auch die Kartoffel wird stark äuge- baut. 3) Der südliche Mittelgürtel, südl. vom 480 bis zu den Pyrenäen, Alpen und dem Balkan, ist die eigentliche Region des Weizenbaues, in den Wäldern gedeihen die Eiche und Kastanie, an den Hügeln der Weinstock. 4) Der s ü d l i ch e G ü r t e l, die drei Halbinseln, bringt Mais und Reis hervor, Wein, Zwerg- und Dattelpalmen. Was das Thierreich betrifft, so gilt das Ge- setz: Der Süden des Erdtheils ist reicher an Arten und Gattungen, der Norden in der Zahl und Menge der Thiere. Pferde und Rinder gibt es in fast allen Ländern. Schafe in Deutschland, England, Frankreich, Spanien ?c. Pelzthiere im nördl. Ruß-'
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