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1. Geographie für das Einjährig-Freiwilligen-Examen - S. 101

1877 - Leipzig : Körner
Die Länder am Nil. 101 October tritt das Wasser zurück, und Aegypten wird zu einem Garten. Vom März bis Juni ist es eine dürre Wüste. Unterhalb Kairo beginnt das 400 Qua- drat-Meilen große Deltaland. Zahlreiche Canäle fördern die Schifffahrt. Der Nil entsteht aus zwei Quellströmen: aus dem östl. Blauen Nil, der im Abessinischen Alpenlande entspringt, den See Tembea oder Tzana durchfließt und nach Nw. biegt; — aus dem westl. Weißen Nil, der auf der Nordseite des Ukerewe heraustritt. Bei der Stadt Khartum vereinigen sich beide Nile, nehmen den Lauf nach No. und rechts den Atbara auf. 4) In Aegypten gibt es nur Frühling und Sommer. Die Südwinde (im März) arten nicht selten in den erstickenden Cham sin aus, daher Pest und bösartige Augenkrankheiten. Die wichtigsten Produkte sind Palmen (Dattelpalme), Papyrus- staude, Baumwolle, Getreide; Esel, Krokodil, Ich- neumou, Flamingo, Ibis, Hühner; Kupfer, Blei, Schwefel, Salz, Steinkohlen. 5) Araber, Türken und chriftl. Kopten (die Nachkommen der alten Aegypter). Landesreligion der Islam. Ackerbau, Hauptreichthum des Lan- des; Fabrikation von Baumwollen- und Metall- waaren; Handel im Wachsen. Denkmäler aus dem Alterthum sind die Pyra- miden, Obelisken n. Katakomben (Mumien). 6) Einteilung in drei Provinzen, die unter einem erblichen Vicekönig (Khedive) stehen. Unterägypten. Hst. Kairo, 265,000 Einw. Alexan- drien, 164,000 Einw., Dorf Abukir, Seeschlacht 1798.
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