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1. Geographie für das Einjährig-Freiwilligen-Examen - S. 135

1877 - Leipzig : Körner
§ 73. Die Europäische Türkei und Griecheuland. 1z5 3) Die an der Südseite des Balkan entspringeil- den Flüsse, der Karasn (Strymon) und der Marizza, sind die bedeutendsten. 4) Klima mild, rasch wechselnd. Lästig die kalten Nordwinde, und schädlich der Samum. Wenig Ge- treide, aber Wein, Oliven, Feigen, Safran, Mohn, Tabak und Baumwolle; treffliche Pferde, Maul- thiere, Esel, Schafe, Seidenraupen, auch viele Füchse; Gold, Silber, Kupfer, Salpeter, Meerschaum, Steinkohlen. 5) Bewohner etwa 2 Mill. Türken, 8 Mill. Slaven, 4 Mill. Rumänen, 1,5 Mill. Albanesen^ 1 Mill. Griechen, außerdem Magyaren, Armenier, Tataren und Tscherkessen. I. Die Europäische Türkei (mit den Donaufürsten- thümern). 9290 Quadr.-Ml.,16 Mill. Einw. (ohne Mon- tenegro). Herrschende Religion die muhamedanische; alle Nichtmnhamedaner heißen Rajahs. Bildung gering. Absolute Erbmonarchie. Sultan, a) Unmittelbare Länder. 1) Rumelien (Thracien), die südöstlichste Provinz, mit der Hst. Kvttstlmtinopcl, 600,000 Einw., erhebt sich auf sieben Hügeln an der Grenze zweier Erdtheile. In der eigentlichen Stadt das Serail, von 12,000 Menschen be- wohnt. In der Nähe die Hohe Pforte, nach welcher das Türkische Reich oft benannt wird. Die Vorstädte Galata und Pera mit vorherrschend ,,fränkischer" Bevölkerung. Adrianopel, 100,000 Einw., an der schiffbaren Marizza. Philippopel, 40,000 Einw., an der Marizza. Gallipoli» 50,000 Einw., am Hellespont, welcher von drei festen Schlössern, den Dardanellen, beherrscht wird. 2) Macedonien, südwestlich von Rnmelien, mit vor- trefflicher Bodencnltur, Hst. Salonichi, 100,000 Einw.,. nächst
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