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1. Deutsche Geschichte - S. 134

1909 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
V. Das Zeitalter des Emporkommens Preußens. 1648—1786. 1. Geschichte der Mnrk Brandenburg bis zum Regierungsantritt des Großen Kurfürsten. Die Mark unter den Askaniern, Wittelsbachern nttb Luxemburgern. § 143. Die Edtouicr. 4134—1320. In den Zeiten der Völkerwanderung waren die Lande östlich der Elbe und Saale von den Germanen verlassen worden, und wendische Völker waren dort eingezogen. Sie lebten in steten Grenzfehden mit dem Stamme der Sachsen. Karl der Große hatte sie in glücklichen Kämpfen zurückgedrängt und Burgen gegen jbte sie angelegt. Dann stellten sich die sächsischen Könige Heinrich I., der ?Bittge! Eroberer von Brennabor, und Dtto der Große die Ausgabe, die wendischen Grenzlande zu erobern und für das Deutschtum und Christentum zu gewinnen. Da brach auf die Nachricht von der schweren Niederlage, die Dtto Ii. durch die Sarazenen erlitten hatte, im Jahre 983 ein furchtbarer Wen den aufstand aus, und die dort gegründeten Bistümer Havelberg und Brandenburg, die neu angelegten Kirchen, Burgen und Ansiedelungen rechts der Elbe wurden zerstört. Erst im zwölften Jahrhundert wurden die Eroberungskriege gegen die Wenden wieder aufgenommen. Während Heinrich der Löwe das östliche Holstein und Mecklenburg sich unterwarf und germanisierte, eroberte der von Albrecht Lothar 1134 mit der Nordmark, der heutigen Altmark, belehnte Albrecht bu34 der Bär aus dem Hause der Askanier, die diesen Namen nach der Burg Aschersleben führten, das Havelland. Er zuerst nannte sich Markgraf von Brandenburg. K°lonisa- Seitdem begann die Besiedelung dieser Gebiete mit deutschen Bauern, tton" welche Landanweisungen erhielten und in Dörfern als zumeist freie Leute zusammenwohnten, mit deutschen Rittern, die mit Burgen und Grund-
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