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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie für höhere Lehranstalten - S. 201

1881 - Frankfurt a.M. : Jaeger
Europa. 201 und Thüringer. Die Mehrzahl des Volkes gehört mit dem Herrscherhause dem Katholicismus an (5/7), doch sind auch einzelne Gegeudeu (Mittelfranken, das Bayreuthische und Teile der Pfalz) überwiegend protestantisch. Geschichtliches: Nach dem Sturze Heinrichs des Löwen erhielt das der- kleinerte Bayern Otto von Wittelsbach, 1180. Bald wurde die Rhein- Pfalz hinzu erworben, dann bildeten sich zwei Linien, die pfälzische Kurlinie und die bayerische Herzogslinie. Maximilian von Bayern erlangte durch sein Eintreten für die Sache des Katholicismus die Oberpfalz und die Kurwürde. Nach dem westfälifcheu Frieden wurde auch die Rheinpfalz wieder mit einer (achten) Kurwürde versehen. Nach dem Aussterben der bayerischen Linie folgten die Pfälzer Wittelsbacher (die Zweibrücker 1799); sie erhielten durch Napoleon I. bedeutenden Länderzuwachs .und den Königstitel. Der jetzige König Ludwig Ii. (feit 1864) hat die Uebertraguug der Kaiserkrone an König Wilhelm (1871) angeregt. — Bayern zerfällt in 8 Kreise: 1) Gberbayern (im Sq., zwischen Lech, Salzach, Inn). Hauptstadt München, an der Isar, auf der bayerischen Hochebene (520 m hoch); die Altstadt ziemlich eng; die Borstädte schön und weitläufig; feit König Ludwig I. mit vielen schönen Bauwerken geschmückt (die Ludwigskirche, Pfarrkirche der Vorstadt Au ie., der Königsbau, die Pinakotheken, die Glyptothek, die Ruhmeshalle, das neue Rat- haus ic.); in der Nähe der Stadt auch die (20,5 m) hohe Erzstatne der Bavaria. Universität Polytechnikum, Kunstakademie. Die Industrie hebt sich sehr sglas- &4/ -is. München
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