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1. H. A. Daniels Leitfaden für den Unterricht in der Geographie - S. 145

1913 - Halle a. d. S. : Verl. der Buchh. des Waisenhauses
I Crjlta^dju Jjjc^ <J.j- .' Jofy </ u>an^*~ &'■ u ^ r :fr.yr^ ^ Jla*?^A. (f^>L^^'n^J~<> ■ ^c/7<^-h:'^>~^ ■ Y^l^-V/ Ci/yfit'^-^ ?jf-/< <^. ^ ! —-tf" f o i. Das eigentliche China, ein fast kreisförmiges Land von siebenfacher^,^^ Q?' Größe Deutschlands, umfaßt die gleichlaufenden Ketten eines Gebirgssystems,/<^ ^ dessen Nordhälfte nördlich vom Hoangho und deffen Südhälfte südlich vom Jangtsekiang liegt. Zwischen beide Ströme schiebt sich ein breites Tiefland ein,^ , s durch das die ostwärts gestreckten Ausläufer des Kuenlun' bis in die Nähe des ^ luy- ostchinesischen Meeres reichen und China in eine gebirgige Südhälfte und fltj. sehr fruchtbare, vorwiegend ebene Nordhälfte teilen. Der Boden dieses chine- ^^sischen Tieflandes besteht aus Löß, einer gelben, lehmähnlichen Masse, welche durch Winde aus Junerasien herbeigeführt und sehr fruchtbar ist. . Flüsse. Der aus Junerasien kommende, wasserreiche Jangtsekiang, d. \$rfaui zuügroßer Fluß, ist der wichtigste ^^ann weit aufwärts^^/7^ "u|Anit Seeschiffen befahren werden. ^^rhoanm^d^l^gelb'er Fluß, durchfließt^^I^^ o- in seinem Unterlauf das chinesische Tiefland, in dessen Lößboden er sich ei^^. ^ ' tiefes Tal gegraben hat. Zur Zeit des Hochwassers bildet er große Über- schwemmungen und hat sogar bisweilen sein Bett verlegt. Daher heißt er mit ///• Recht „der Kummer Chinas". Noch auf weite Entfernungen färbt er das^^^" Meer, in das er mündet, gelb und hat ihm dadurch den Namen gegeben. o . / Anbau. Auf dem durch die Monsunwinde stark befeuchteten, fruchtbaren^ Boden Chinas gedeihen eine große Zahl von Nutzpflanzen, zumal bei der süd-^/. li<^en„Lage des Landes der Sommer ziemlich warm ist. In den Tiefländern^«^ breiten sich große Reis- und Weizenfelder aus, deren Früchte die Hanptnahrnngs-^"' mittel der Chinesen sind. Auch der Anbau von Baumwolle ist bedeutend. Auf zahlreichen Maulbeerbäumen leben die Seidenraupen, deren Heimat China ist;t » " China erzeugt ungefähr die Hälfte des gesamten Seidenbedarfes der ^rde. g den südlichen Bergen wird überall der Teestrauch angepflanzt, dessen getrocknetewfc^'/g, *L> L Blätter in großen Mengen ins Ausland versandt werden//.' ,X( ' Bevölkerung. China ist eins der ertragreichsten Ackerbauländer der Erde. r ' /ungefähr der Bevölkerung widmen sich dem Anbau der Kulturpflanzen. ^Vaher vermag China über 300 Millionen Menschen zu ernähren. Diese drängen ' V sich in der Osthälfte besonders zusammen, wo viele Gegenden eine Volksdichte Von4^&^ ausweisen. Um ihre Felder vor den Reiterhorden beutegieriger Nach-^Ä^.^^' barn zu schützen, umgaben die Chinesen ihr Land mit einer gewaltigen Maner^^^I^ ^y^e letzt aber halb verfallen ist. Infolge der großen Volkszahl ist die Aus-Iii^^ ^^nandernng aus China außerordentlich stark, in allen Gestadeländern des Großen faftu 7y ^Dzeans sind die Chinesen verbreitet. In den tropischen Kolonien der Eng ^ länder und Niederländer sind die chinesischen „Kulis" als Arbeiter weaen ihrer^Ä.^ ^/-.Genügsamkeit und ihres Fleißes geradezu unentbehrlich. wirtschaftliche Entwicklung Chinas leidet liocf) sehr unte^dem^f^^^r ^ --^Mnzlichen Mgngel an Eisenbahnen und der schlechten Beschaffenheit der Land und Wasserstraßen. Der 1100 km lange Kaiserkanal durchzieht ganz Ostchina. ® a n l e'cwusg. E. (—) 10 (Ts* , Uslj 1 (Aa \ y^cuict k.
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