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1. Erdkunde für höhere Schulen - S. 9

1907 - München [u.a.] : Oldenbourg
Iii. Überblick über die Erdoberfläche und ihre Bewohner. 9 Bewegungen des Meeres. Selten ist das Meer spiegelglatt; meistens sind seine oberen Schichten in Bewegung; wir unterscheiden: 1. Wellenschlag, 2. Ebbe und Flut (Gezeiten). Die Welle entsteht durch den Druck des Windes auf die Oberfläche des Wassers. — Ebbe und Flut ist das regelmäßige Steigen und Fallen des Meeres, das von 6 zu 6 Stunden wechselweise erfolgt. Diese Erscheinung wird Haupt- sächlich der Wirkung des Mondes zugeschrieben. Inseln und Halbinseln. Landesteile, die entweder ganz oder zum größten Teil von Wasser umflossen sind, heißen Glieder des Landes. Solche Glieder sind die Inseln und Halbinseln. Ein ganz von Wasser umgebenes Land ist eine Insel. — Ein Landesteil, der nur auf drei Seiten von Wasser umströmt wird, auf einer Seite aber noch mit dem Festlande zusammenhängt, heißt eine Halbinsel. — Kleinere schmale Halbinseln nennt man Landzungen. — Eine Landenge oder ein Isthmus ist ein schmaler Strich Landes, welcher zwei Länder verbindet und zwei Meere trennt. Das Festland. Wie man fünf Ozeane unterscheidet, so teilt man auch das Festland in süns große Landmassen, gewöhnlich Erdteile oder Kontinente genannt. Sie sind: 1. Europa, 2. Asien, 3. Afrika, 4. Amerika, 5. Australien. Drei davon, nämlich Europa, Asien und Afrika, hängen miteinander zu- sammeu. Da früher nur diese drei Erdteile bekannt waren, so führen sie zusammen auch den Namen „Alte Welt". — Den Gegensatz zur Alten Welt bildet Amerika oder die „Neue Welt". Asien 45 Mill. qkm Amerika 42 Mill. <|km Afrika 30 Mill. qkm Europa 10 Mill. qkm Australien 8 Mill. qkm Die fünf Erdteile nach ihrer Flächengröße. ^Nach Reclus-Ule.)
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