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1. Erdkunde für höhere Schulen - S. 333

1907 - München [u.a.] : Oldenbourg
Die Gesteinshülle, H33 Hirsch, Renntier, Elen und Auer ochs. Mit diesen großen Säugetieren der Diluvialzeit hat zweifellos auch schon der Mensch zusammengelebt. Als das Inlandeis zurückging, begann die Zeit des Alluviums oder die Jetztzeit. Ihr gehören alle Neugestaltungen am Erdkörper an, die in historischer Zeit stattgefunden haben und noch fortwährend vor sich gehen (siehe das folgende Veränderungen der Gesteinshülle. An der Umgestaltung der Erdoberfläche arbeiten fortgesetzt innere und äußere Kräfte. I. Veränderungen der Gesteinshülle durch innere Kräfte. 1. Hebung und Senkung. Aus den Ruinen des Serapistempels bei Pozzüoli am Golf von Neapel ragen drei Säulen auf, die in einer Höhe von 3—6 m deutliche Spuren von Bohrmuscheln zeigen. Man schließt daraus, daß sich der Boden nach Erbauung des Tempels unter den Meeresspiegel ge- senkt und dann wieder gehoben hat. Die Föhrden der holsteinischen Küste, a Das Meer, d Junge Ablagerungen des Meeres. <? Altes die Fjorde Norwegens und Schott- Meeresufer. 6 Die drei^Säulen des Serapistempels bei lands und die weiten Mündungs- trichter der englischen Flüsse gelten als „ertrunkene Täler". An der norwegischen Küste sieht man außerdem Strandlinien (Erosionsfurchen) und Terrassen mit Seemuscheln bis 150 m über dem jetzigen Meeresniveau. Die Küste muß sich also in der letzten Zeit wieder gehoben haben.
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