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1. Erdkunde für höhere Schulen - S. 336

1907 - München [u.a.] : Oldenbourg
336 Physische Erdkunde, Kalabrisches Erdbeben 1905, Verwüstete Straße in Piscopio, Die Lagerung dieser Auswurfsmassen bedingt den eigenartigen inneren Vau der Vulkane, wie er z. B. au den Wänden der Somma deutlich erkennbar ist. Die Vulkane bestehen aus schalenförmig übereinandergelegten Decken von vulkanischer Asche, sog, Tnssen, von denen jede das Produkt einer Eruption ist. Die Lagen werden von mehr oder minder mächtigen Lava Massen durchbrochen, die meist auf der Seite des Berges ausströmen und sich dann nach unten wälzen. Aus diesen Ausführungen ergibt sich bezüglich der Bildungsweise der Vulkane der Satz: Die Vulkane entstehen durch Aufhäufung ausgeworfener Massen des Erdinnern und sind daher Aufschüttnngsberge. Ihre Form ist meist die eines regelmäßigen Kegels. Anordnung der Vulkane. Schlägt man von Capri aus einen Halbkreis mit einem Radins von 30 km, so trifft die Linie alle jene Fenerfchlünde, die diese paradiesische Gegend zugleich so furchtbar machen. Der Golf von Neapel ist nämlich ein Kesselbrnch, an dessen Rändern feuerflüssige Masse aus der Tiefe, das Magma, emporgequollen ist. Ähnliches wiederholt sich südwärts an der kalabrischen Küste, die erst jüngst (1905) von einem so schrecklichen Erdbeben heimgesucht worden. Diese Küste bildet mit dem Nordsaume Siziliens ebenfalls einen Halbkreis, in dessen Mitte der ununterbrochen tätige Stromboli liegt. Auch hier ist das Land abgesunken und sinkt ruckweise uoch in der Gegenwart
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